Zweiter Sieg im zweiten Spiel: SVWE schlägt Basel-Regio

SV Wiler-Ersigen
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Solothurn,

Souveräner Auftritt in Basel: Der SV Wiler-Ersigen besiegt Unihockey Basel Regio 8:2 und bleibt nach zwei Spielen ohne Punktverlust.

Ludwig Persson
Ludwig Persson war mit vier Skorerpunkte der auffälligste SVWE-Akteur. - SV Wiler-Ersigen

Zweiter Sieg im zweiten Saisonspiel, berichtet SV Wiler-Ersigen. Angeführt vom neuen schwedischen Sturmduo Ludwig Persson (2 Tore, 2 Assists) und Alexander Galante (2/1) fügt der SV Wiler-Ersigen dem gut gestarteten Basel-Regio die erste Saisonniederlage zu. Luft nach oben ist dennoch noch in allen Bereichen vorhanden.

Eines gleich vorweg: Der SVWE hat sich in Basel auch schon schwergetan, und so hat er die Aufgabe gegen ein Team, das mit zwei Siegen in die Meisterschaft gestartet ist (Malans und Köniz) mit dem 8:2-Auswärtserfolg doch ziemlich souverän erledigt.

Die gute Effizienz im Startdrittel, die dann mit Fortlauf der Partie unerklärlicherweise verloren ging und die solide Defensivarbeit, mit einem erneut Sicherheit ausstrahlenden Kramer im Tor (verbuchte beim «empty-netter» gar einen Assist) sorgten für eine mehrheitlich geruhsamen Abend. Nach der Doublette des Duos Galante/Persson kurz nach Spielmitte vom 1:4 zum 1:6 war die Partie auch frühzeitig entschieden.

Fahriger Start: Basel nutzt erste Chancen

Der Auftakt ins Spiel war aus Gäste-Sicht eher fahrig. Leichte Ballverluste und technische Fehler führten dazu, dass Basel zu den ersten Chancen kam.

Eher aus dem Nichts erzielte Persson mit seinem ersten Meisterschaftstor für den SVWE die 1:0-Führung (8. Minute). Und als Noah Siegenthaler und Eser in der 13. Minute ein Doppelschlag glückte, hatte nicht nur jede Linie einmal getroffen, sondern zeichnete sich ein ungefährdeter Erfolg hab.

Doch dass die Gäste nicht mit maximalem Fokus agierten, zeigte sich nur eine Minute später. Als die Variante hoher Ball auf Lundgren zum dritten Mal probiert wurde und der SVWE dies noch immer nicht durchschaut hatte, meldeten sich auch die Gastgeber im Spiel an. Der Schwede konnte allein vor Kramer einschieben.

SVWE übernimmt im Mitteldrittel das Kommando

Doch die Reaktion des SVWE folgte mit dem dritten Saisontreffer von Schmid auf den Fuss und so konnten die Emotionen und der Glaube der Gäste auf eine Überraschung tief gehalten werden.

Ab dem Mitteldrittel beanspruchte der Rekordmeister über alle drei Linien mehrheitlich das Ballmonopol, gab so den Gastgebern nur wenig Raum für Offensivaktionen. Auch als diese erst punktuell und dann mehrheitlich nur noch auf zwei Linien setzen, veränderte sich das Bild der Partie nur wenig.

Die bereits angesprochene fehlende Präzision im Abschluss führte dazu, dass sich der Basler Goalie Andrin Jäggi (er spielte anstelle des erkrankten Stammgoalies Feigenwinter) immer mehr Sicherheit holen konnte und sich im Schlussabschnitt nicht mehr bezwingen liess (beide Tore fielen quasi ins leere Gehäuse).

Rückkehrer Bischofberger erstmals wieder im Einsatz

Erwähnenswert aus SVWE-Sicht noch das Comeback von Nicola Bischofberger, der erstmals nach seiner Rückkehr zum SVWE auflaufen konnte.

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