Wie die Gemeinde Därstetten berichtet, wurde das Vermessungsbüro Häberli + Toneatti AG Spiez mit der Erneuerung der amtlichen Vermessung (Los sechs) beauftragt.
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Vermessung. - Keystone
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Der Gemeinderat von Därstetten hat die Aufarbeitung der alten grafischen Grundbuchvermessung beschlossen und das Vermessungsbüro Häberli + Toneatti AG Spiez mit der Erneuerung der amtlichen Vermessung (Los sechs) beauftragt. Die Arbeiten werden mit Unterstützung der Partnerbüros der GeogridGruppe durchgeführt.

Der Perimeter der Vermessungsarbeiten umfasst die noch nicht im AV93-Standard vermessenen Ortsteile von Därstetten. Ein Plan kann bei der Gemeindeverwaltung Därstetten oder über die Webseite der Gemeinde eingesehen werden.

Zur Ausführung der Arbeiten müssen die Grundstücke betreten werden

Die Erneuerung der amtlichen Vermessung läuft in verschiedenen Arbeitsschritten ab: Erstellen/Erneuern des Fixpunktnetzes, Neuaufnahme älterer Gebäude (älter als circa fünf Jahre), Revision der Eigentumsgrenzen längs des öffentlichen Gewässers «Simme», vereinzelte Stützpunktmessung von Grenzpunkten durch die Eigentümer gewünschte Vermarkungsrevisionen (freiwillig), noch vorhandene Teilgrundstücke werden aufgehoben, Planauflage, Genehmigung, Grundbucheintrag.

Zur Ausführung dieser Arbeiten müssen die Grundstücke betreten werden. Die Mitarbeitenden des Vermessungsbüros sind bestrebt, die Bewohner und Grundeigentümer möglichst wenig zu stören und die Kulturen zu schonen.

Bei dieser Erneuerung kommt keine Vermarkungsrevision zur Anwendung. Man hat als Grundeigentümer jedoch die Möglichkeit, auf Wunsch fehlende Grenzpunkte im Zusammenhang mit den Erneuerungsarbeiten zu rekonstruieren und neu vermarken zu lassen. Die dadurch entstehenden Kosten sind durch die Grundeigentümer zu tragen. Über die Webseite der Gemeinde findet man eine Tabelle mit den Pauschalpreisen pro Grenzpunkt nach Versicherungsart.

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