Wie der Verein TSV Düdingen mitteilt, sind Simon Moser und Noe Zumwald zwei neue Zehnkampf-Kranzer.
TSV Düdingen: Leichtathletik - Düdingen
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Im 100-Meter-Lauf ersprinteten Simon und Noé trotz Regen und Kälte sehr gute Zeiten und kamen nahe an ihre persönlichen Bestleistungen (PB) heran.

Simon lief die Tagesbestzeit. Noe lies im Weitsprung und Kugelstossen gleich zwei PB folgen.

Simon stiess die Kugel auf neue PB und hielt sich auch im Weit schadlos. Pech hatten sie dann im Hochsprung, wo es sintflutartig zu Regen begann.

Noé hielt den Schaden in Grenzen, aber Simon liess einige Punkte liegen.

Der erste Tag war positiv

Simon schloss den ersten Wettkampftag mit neuer PB über 400 Meter ab, wo sich Noé die Tagesbestzeit notieren liess.

Auf den ersten Tag konnten sie positiv zurückblicken und hatten sich das traditionelle, nicht zu kleine Cordon-Bleu verdient.

Gut erholt nahmen sie den zweiten Tag mit den mehrheitlich technischen Disziplinen in Angriff.

Die Bedingungen waren nicht viel besser als am Vortag, für Simon mit neuer PB über die Hürden aber kein Problem.

Beim Speerwerfen gelang Noe wieder eine PB

Im Diskus begann er, wie beim letzten Zehnkampf, mit zwei Nullern. Da fiel allen ein Stein vom Herzen, als der dritte gültig war.

Noé lief gute Hürden und konnte sich im Diskus eine PB schreiben lassen. Im Stabhochsprung nahm Noé die Anfangshöhe im ersten Versuch.

Somit war auch diese Klippe umschifft. Simon steigerte sich auch hier auf eine neue PB.

Das Speerwerfen gelang Noe wieder mit PB, und auch Simon blieb nicht weit zurück.

Die beiden erzielten locker die 5100 Punkte

Im abschliessenden 1500 Meter Lauf übernahm Noé gleich die Spitze und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab.

Auch Simon konnte den «Marathon» in einer guten Zeit beenden. Um den Kranz zu erringen, mussten 5100 Punkte erzielt werden.

Dies gelang beiden locker, und sie durften sich als «Neukranzer» feiern lassen. Zum «Eidgenossen» können sie dann am ETF im 2025 in Lausanne aufsteigen.

Doppelzweig für Jaimee Friedli und Chiara Mauron

Jaimee gelang der Start in den Wettkampf über die Hürden. Im Hochsprung sprang sie SB (Saisonbestleistung) und war auch im Kugelstossen nahe dran.

Im 200 Meter lief sie SB und konnte damit den ersten Tag mit einem guten Gefühl abschliessen.

Der Start in den zweiten Tag verlief im Weitsprung gar nicht nach Wunsch. Auch das Speerwerfen und der 800 Meter wollte nicht recht gelingen.

Am Schluss konnte sie sich doch noch über den Doppelzweig freuen.

Die Newcomerin Laurine Zumwald überraschte im Hürdensprint

Im Siebenkampf U18w überraschte im Hürdensprint die Newcomerin Laurine Zumwald, noch TSV Wünnewil, mit der besten Zeit der TSV Düdingen-Ladies.

Auch Alisha Elsener startete gut in den Wettkampf. Lani Friedli und Chiara Mauron können sich noch nicht mit den Hürden anfreunden.

Im Speerwerfen warf Chiara am weitesten, gefolgt von Lani mit SB. Alisha und Laurine mussten einen Dämpfer hinnehmen.

Im abschliessende 200 Meter lief Alisha SB. Laurine und Lani erzielten PB.

Am zweiten Tag zeigte man solide Ergebisse

In den zweiten Tag startete Lani mit PB im Hochsprung.

Chiara erzielte die gleiche Höhe und Alisha blieb nur wenig dahinter.

Laurine konnte die Höhe aus dem Fünfkampf leider nicht bestätigen und verlor wertvolle Punkte, zeigte aber danach eine tolle Reaktion und lies im Kugelstossen und 800-Meter-Lauf PB folgen.

Chiara, Lani und Alisha erzielten im Kugelstossen und 800-Meter-Lauf solide Leistungen, Alisha sogar mit PB im 800 Meter Lauf.

Gute Ergebnisse für die Ladies

In der Schlussrangliste belegten die Ladies geschlossen die folgenden Ränge: Chiara (7.), Laurine (8.), Alisha 9.) und Lani (10.).

Chiara holte sich den Doppelzweig und die drei anderen Siebenkämpferinnen beendeten den Wettkampf mit neuer Siebenkampf-PB.

Auszeichnung für Chanel Kinzl

Die Sprinterin Chanel Kinzl hatte die «Aufgabe» dieses Jahr noch einen Fünfkampf zu bestreiten.

Der Sprint und der Hochsprung gelangen noch gut, obwohl sie nicht mehr ganz an die Leistungen von Anfang 2022 Jahr herankam.

Auch im Kugelstossen konnte sie mithalten. Dann kam das Sorgenkind. Der Weitsprung will einfach nicht klappen.

Auch im abschliessenden 1000-Meter-Lauf musste sie leiden, brachte den Lauf aber ins Ziel. Der Lohn war eine Auszeichnung.

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