Wie die Gemeinde Neuenegg mitteilt, dienen im Baubereich der Flussaufweitung der Sense die Uferwege als Baupiste und sind deshalb gesperrt.
Die Sense bei Neuenegg hat Hochwasser.
Die Sense bei Neuenegg hat Hochwasser. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Die Bauarbeiten zur Flussaufweitung der Sense in Neuenegg und Oberflamatt sind seit September 2023 im Gange.

Sie erfordern umfangreiche Materialtransporte. An der Sense kommt schweres Gerät zum Einsatz.

Die Wanderwege entlang der Sense sind deshalb aus Sicherheitsgründen sowohl auf der Berner als auch auf der Freiburger Seite vorübergehend gesperrt.

Für Wandernde und Velofahrende sind Umleitungen signalisiert.

Erhebliches Unfallrisiko im gesperrten Bereich

Leider kommt es immer wieder vor, dass die Absperrungen der Uferwege beschädigt oder weggeräumt werden und die Uferwege trotzdem begangen oder befahren werden.

Dies ist mit einem erheblichen Unfallrisiko verbunden, auch für nachfolgende Personen.

Denn die Maschinisten nutzen den Uferweg auf der Neuenegger Seite und die Forststrasse auf der Flamatter Seite als Baupiste und können nicht zu jedem Zeitpunkt auf Wanderer oder Velofahrende achten.

Die Gemeinden Wünnewil-Flamatt und Neuenegg rufen dringend dazu auf, mit dem Velo oder zu Fuss die signalisierten Umleitungen zu nutzen.

Die Bauarbeiten enden voraussichtlich im Sommer 2024

Im Herbst 2023 werden etwas zurückversetzt vom Senseufer auf beiden Seiten neue Forststrassen für den Fuss- und Veloverkehr erstellt.

Auf der Neuenegger Seite steht diese seit Anfang November 2023 für den Langsamverkehr zur Verfügung, auf der Flamatter Seite ab circa 1. Juli 2024, da sie zuvor für die Bauarbeiten genutzt wird.

Nach Abschluss der Bauarbeiten im Sommer 2024 können Fussgänger den Uferweg entlang des aufgewerteten Neuenegger Ufers wieder in vollen Zügen geniessen.

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