Wie die Gemeinde Düdingen meldet, können Einwohner an der Hauptsammelstelle der Kevag in der Warpelstrasse kostenlos invasive Pflanzen deponieren.
Die Ortstafel Düdingen an der Chännelmattstrasse.
Die Ortstafel Düdingen an der Chännelmattstrasse. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Die Umwelt- und Energiekommission der Gemeinde Düdingen ruft auch dieses Jahr die Bevölkerung von Düdingen dazu auf, sich an der Bekämpfung der Neophyten zu beteiligen.

Invasive Neophyten, auch bezeichnet als exotische Problempflanzen, stellen eine Gefahr für Mensch und Natur dar.

Um einen nachhaltigen Effekt zu erzielen, ist es wichtig, die Pflanzen mit den Wurzeln auszureissen und fachgerecht zu entsorgen.

Die entfernten Pflanzen gehören in die Verbrennungsanlage und nicht in den Kompost.

Kostenlose Entsorgung von Neophyten

Hierzu stellt die Gemeinde bei der Hauptsammelstelle der Kevag in der Warpelstrasse eins eine entsprechend angeschriebene Mulde bereit, in welcher die entfernten Neophyten kostenlos deponiert werden können.

Ab dem 1. September 2024 dürfen gewisse invasive gebietsfremde Pflanzen nicht mehr auf den Markt gebracht werden.

Vom Verbot betroffen sind unter anderem der Schmetterlingsstrauch, der Kirschlorbeer oder der Blauglockenbaum.

Pflanzen, die sich bereits in Gärten befinden, sind vom Verbot nicht betroffen.

Infotag über Neophyten und ihre Gefahren

Am Samstag, den 15. Juni 2024, findet erneut ein Infotag zu diesem Thema statt, welcher von der Partei der Grünen organisiert wird.

Dort wird der Bevölkerung die Gelegenheit geboten, sich von 10 Uhr bis 13 Uhr, an einem Stand auf dem Bahnhofsplatz über verschiedene Neophyten zu informieren.

Wer zudem sein Wissen über Standorte und Vorkommen erweitern möchte, ist von 14 Uhr bis 16 Uhr zu einem Rundgang in und um Düdingen eingeladen.

Dabei wird unter fachkundiger Anleitung auf Gefahren hingewiesen, die von diesen Pflanzen ausgehen.

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