Wie die Gemeinde Düdingen informiert, bittet sie die Bevölkerung, Feuchttücher korrekt mit dem Hauskehricht zu entsorgen. Kläranlagen machen sie zu schaffen.
Blick auf Düdingen mit den Silotürmen der Landi und der Mühle Düdingen.
Blick auf Düdingen mit den Silotürmen der Landi und der Mühle Düdingen. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Feuchttücher entsprechen je länger je mehr einem Hygienebedürfnis und werden auch entsprechend vermarktet.

Hingegen werden die Konsumenten nicht oder zu wenig auf die korrekte Entsorgung dieser Tücher hingewiesen.

In der Kläranlage müssen die Feuchttücher aufwendig aus dem Abwasser entfernt und anschliessend als Abfall entsorgt werden, weil sich diese Tücher im Abwasser nicht abbauen.

Das Abwasser der Gemeinde Düdingen wird über das Pumpwerk Santihans zur ARA Sensetal gefördert.

Feuchttücher zersetzen sich fast überhaupt nicht

Weil sich die Feuchttücher um die Laufräder der Pumpen wickeln, ist der Wartungsaufwand an den Pumpen stark gestiegen.

In der Tat zersetzen sich diese Feuchttücher im Gegensatz zu normalem Toilettenpapier fast nicht.

Daher bittet die Gemeinde die Benutzer solcher Tücher, diese mit dem Hauskehricht zu entsorgen.

Damit hilft man, Unterhaltskosten zu sparen und vermeidet Verstopfungen in den Gebäudekanalisationen.

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