«Mein Ziel ist, jeden Spieler eine Stufe weiter zu bringen»

Handball KTV Muotathal
Handball KTV Muotathal

Schwyz,

Vor zwei Wochen starteten die Handballer des KTV Muotathal mit dem Hallentraining für die neue Saison.

Marius Kasmauskas
Der neue Trainer Marius Kasmauskas ist motiviert und hat einiges vor mit den Handballern des KTV Muotathal. - Michelle Gwerder

Am 11. Mai durften die Handballer wieder in Gruppen von maximal fünf Spielern zu trainieren beginnen. «Das war nicht der Start, welchen ich mir für meine erste Trainerstelle gewünscht habe», schaut Marius Kasmauskas, der neue Herren Trainer des KTV Muotathal, zurück.

«Handball ist ein Mannschaftssport und daher war diese Phase sehr planungs- und zeitintensiv. Wir haben in Gruppen trainiert, waren viel draussen laufen und haben den Fokus vor allem auf die Athletik gelegt», resümiert Kasmauskas diese erste, nicht so einfache Trainingsphase.

Doch er lobte seine Jungs und ihren Einsatz, denn sie zeigten Einsatz und kamen motiviert ins Training. Mit der bisherigen Trainingsleistung ist der gebürtige Litauer mehr als zufrieden: «Die Jungs wollen spielen und sie sind motiviert, das gefällt mir.»

Normale Trainings nun wieder möglich

Seit zwei Wochen ist nun wieder reguläres Mannschaftstraining mit speziellen Hygienemassnahmen erlaubt. Endlich darf man wieder mit dem Ball trainieren, so wie man es sich gewohnt ist. In den nächsten Wochen sind auch schon erste Trainingsspiele geplant, um die neue Taktik unter matchähnlichen Bedingungen zu trainieren und zu verbessern.

Marius Kasmauskas tritt beim KTV Muotathal seine erste Station als Trainer an. Bis vor zwei Jahren war er selbst aktiver Handballspieler und unter anderem bestritt er 65 Länderspiele mit der litauischen Nationalmannschaft.

Kasmauskas ist hoch motiviert: «Mein Ziel ist es, jeden Spieler eine Stufe weiterzubringen, denn so wird auch die ganze Mannschaft besser.» Er hatte auch noch andere Trainerangebote, doch am Ende entschied er sich für den KTV.

«Vor ein paar Jahren habe ich selber noch gegen den KTV gespielt. Es waren immer hart umkämpfte Partien und die Muotathaler überzeugten mit ihrem grossen Kampfgeist. Das hat mir gefallen und ich habe immer gerne gegen den KTV gespielt», blickt der 40-Jährige zurück.

«Zudem sind die Anfahrtswege nicht zu lang und daher ist der KTV der optimale Verein für meine erste Trainerstation.» Kasmauskas möchte als Trainer richtig durchstarten und er meinte: «Der KTV ist meine erste, aber hoffentlich nicht die letzte Station meiner Trainerlaufbahn.»

Ambitionierter Trainer mit hohen Zielen

Sein Ehrgeiz zeigt sich auch, wenn man ihn auf die kommende Saison anspricht: «Mein Ziel ist, jedes Spiel zu gewinnen, egal wer da kommt.» Doch auch diese Saison warten mit Emmen, Olten und Altdorf, dem ehemaligen Verein von Kasmauskas, wieder harte Brocken mit Aufstiegsambitionen auf den KTV.

Nichtsdestotrotz möchte Kasmauskas hart mit seinen Jungs arbeiten: «Der Spass im Spiel, aber auch im Training sollte nicht zu kurz kommen.»

Kadermässig hat sich auf die neue Saison hin nicht viel geändert. Drei Spieler haben ihren Rücktritt bekannt gegeben. Mit Pascal Gwerder kommt nun aber ein gebürtiger Muotathaler mit NLB-Erfahrung aus Stans zurück und verstärkt das Team am rechten Flügel.

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