Kanton Schwyz zahlt Grossteil an Phönix-Neubau
Die Stiftung Phönix, die im Kanton Schwyz Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen betreut, baut in Einsiedeln ein neues Wohnheim. Der Kanton soll sich an dem 12,7 Millionen Franken teuren Bau mit 11,9 Millionen Franken beteiligen. Der Regierungsrat hat dem Kantonsrat am Montag eine entsprechende Ausgabenbewilligung beantragt.

Die Stiftung Phönix, die im Kanton Schwyz Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen betreut, baut in Einsiedeln ein neues Wohnheim. Der Kanton soll sich an dem 12,7 Millionen Franken teuren Bau mit 11,9 Millionen Franken beteiligen. Der Regierungsrat hat dem Kantonsrat am Montag eine entsprechende Ausgabenbewilligung beantragt.
Die Stiftung Phönix Schwyz betreibt Wohnheime in Einsiedeln, Seewen und Buttikon und hat auch ein ambulantes Angebot. In Einsiedeln sollen zwei bestehende ältere Häuser durch einen Neubau ersetzt werden. Die Zahl der Wohnplätze kann damit von 20 auf 30 erhöht werden.
Eine Fortführung des Betriebs in den heute genutzten Bauten sei mittelfristig nicht zu verantworten, teilte die Staatskanzlei mit. Es brauche deswegen eine Anschlusslösung.
Phönix führte für den Neubau einen Architekturwettbewerb durch. Realisiert werden soll das Projekt «Alp Sihl Biber» des Zürcher Architekturbüros Baumberger & Stegmeier. Vor dem Haus wird es eine Grünfläche geben, die nicht nur für die Heimbewohnerinnen und -bewohner, sondern auch für die Bevölkerung von Einsiedeln zugänglich sein wird.