Gebührenordnung 2026: Stabil und transparenter
Die revidierte Gebührenordnung in Einsiedeln tritt am 1. Januar 2026 in Kraft. Gebühren bleiben weitgehend stabil, neue Struktur sorgt für mehr Transparenz.

Wie der Bezirk Einsiedeln berichtet, hat der Bezirksrat die Gebührenordnung überarbeitet und neu strukturiert. In vielen Bereichen bleiben die Gebühren unverändert; in einzelnen Bereichen wurden Anpassungen vorgenommen. Gleichzeitig wird die Ordnung transparenter und übersichtlicher. Sie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.
Gebühren sind das Entgelt für eine bestimmte, von der abgabepflichtigen Person veranlasste Amtshandlung oder für die Benutzung einer öffentlichen Einrichtung. Sie sollen die Kosten, welche dem Gemeinwesen aus solchen entstehen oder entstanden sind, ganz oder teilweise decken.
Eine Gebühr muss im Einzelfall jedoch immer verhältnismässig sein. Zudem muss sie eine rechtliche Grundlage aufweisen.
Stabile Gebühren, mehr Transparenz
In den wesentlichen Bereichen bleiben die Gebühren 2026 grundsätzlich gleich. Mit der Revision erfolgt primär eine Neustrukturierung und Vereinheitlichung, die Einführung von Rahmengebühren sowie von stundenbasierten Zuschlägen in besonderen Fällen.
Im Bauwesen wurden die gebührenpflichtigen Handlungen differenzierter ausgestaltet. Mit der Neuordnung können auf Jahresende fünf Gebührenregelungen aufgehoben werden.
Die revidierte Gebührenordnung ist insgesamt transparenter und übersichtlicher und über die Website abrufbar (Rechtssammlung, SRE 160.100).









