FC Ibach

FC Ibach ohne Lohn für gute Leistung

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Schwyz,

Der FC Ibach zeigt gegen FC Rotkreuz eine starke Partie, führt zwischenzeitlich 1:0, verliert aber letztlich 1:3 – fehlende Effizienz besiegelt die Niederlage.

FC Ibach
Der FC Ibach ist ein Fussballverein aus der Innerschwyzer Ortschaft Ibach. Die Ibacher tragen ihre Heimspiele im Stadion Gerbihof aus. - Grafik Nau.ch

Wie der FC Ibach mitteilt, zeigen die Mutoadörfler im Duell gegen den Gruppenfavoriten eine starke Darbietung. Leider fehlte es Ibach an der Effizienz und am nötigen Schlachtenglück.

Boris Jevremovic musste für das Spiel gegen die Zuger im Sturmzentrum umstellen: Für den gesperrten Haziri nominierte er Marinovic in die Spitze. Zudem stand Elia Gasser zum ersten Mal in der Startelf und agierte neben Schönenberger in der Innenverteidigung.

Bei schwierigen Platzverhältnissen begannen die Gastgeber zunächst sehr schwungvoll und kamen durch Reichmuth (4.) und Novalic (13.) zu ersten Halbchancen.

Starke erste Halbzeit von Ibach bringt Führung

Im Dauerregen entwickelte sich das Spielfeld noch diffiziler und die Akteure hatten mit dem tiefen und seifigen Untergrund ihre liebe Mühe. Dieser Umstand schien Ibach aber in die Karten zu spielen.

Das Team von Boris Jevremovic zeigte gegen den Favoriten eine bärenstarke erste Hälfte, agierte bissig und konzentriert und kam in der 28. Minute zu einer Grosschance. Ein Zuger fabrizierte nach einer Ecke fast ein Eigentor und auch Marinovic konnte nach der Rettungstat auf der Linie den Ball nicht ins Tor spedieren.

Der Lohn für den tadellosen Auftritt holten sich die Blau-Weissen dann kurz vor der Pause ab. Nach einem Pass von Schlegel in die Schnittstelle auf Marinovic wurde dieser von Nkanga umgesäbelt. Referee Villiger entschied auf Penalty – verzichtete aber auf einen Platzverweis des bereits verwarnten Nkanga. Marinovic übernahm die Verantwortung und netzte den Elfer souverän zum 1:0 in die Maschen.

Rotkreuz nach dem Tee aktiver und gefährlicher

Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten sich die Gäste nun um einiges aktiver und präsenter. Trotz dieser Tatsache waren es wieder die Ibächler, welche die nächste Gelegenheit herausspielten.

Nach einem Pass von Novalic scheiterte Marinovic in der 52. Minute alleine vor dem Tor an Keeper Ngongo. Das Auslassen dieser Grosschance rächte sich einige Minuten später darauf brutal: Ibach liess im Zentrum Bühler zu viel Platz und dieser schob das Leder an Camenzind vorbei zum Ausgleich.

Statt 2:0 hiess es nun 1:1 und das Tor gab den Impuls für eine ereignisreiche Schlussphase. Ibach hatte zunächst wieder zweimal Pech, als Novalic (64.) und auch Schlegel (68.) aus sehr aussichtsreichen Positionen nicht reüssieren konnten.

Ibach wird für das Auslassen der Chancen bestraft

In der 79. Minute entschied Villiger nach einem Foul von Gasser am eingewechselten Chaibi erneut auf Elfmeter. Der Gefoulte trat gleich selber an – traf mit seinem Schuss aber nur den Pfosten.

Nach dieser Aktion waren es wieder die Muotadörfler, welche den Matchball in den Füssen hatten. Erneut scheiterte man mit Reichmuth aber aus bester Position.

Die Zuger machten es praktisch im Gegenzug dann um einiges effizienter: Ibach brachte den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Chaibi haute den Ball aus kurzer Distanz zum 1:2 in den Netzhimmel. Der Favorit aus Zug war an diesem Nachmittag definitiv nicht besser, aber um einiges effizienter und abgebrühter.

Starke Leistung, aber Rotkreuz effizienter

Dies untermauerte Gregorio in der 88. Minute, als er einen Freistoss unhaltbar für Camenzind zum 3:1 in die Maschen drosch. Ibach zeigte unter dem Strich aber starke 90 Minuten und hätte mit etwas mehr Effizienz und Kaltblütigkeit den Sieg durchaus holen können.

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