Wie der FC Einsiedeln mitteilt, spielt die erste Mannschaft am Sonntag, 26. März 2023, um 14 Uhr in Sonnau gegen den FC Wollishofen.
Fussball
Fussball. (Symbolbild) - Pixabay
Ad

Eines ist nun klar. Noch tiefer kann der FC Einsiedeln nicht mehr in den Tabellenkeller rutschen.

Mit der Niederlage gegen den FC Blue Stars wurde die Talsohle erreicht. Einsiedelns Vorgänger am Tabellenende, der FC Kilchberg, holte überraschend drei Punkte und steht nun unmittelbar vor dem FCE.

Spieler und Staff können sich ab sofort nur noch nach oben orientieren und das Feld von hinten aufrollen.

Der Silberstreifen am Horizont, sprich der Abstiegsstrich, ist mit neun Punkten nach wie vor in weiter Ferne.

Einsiedeln schwimmt in unsicheren Gewässern

Und doch gibt einem diese erste Runde auch eine gewisse Hoffnung.

Kilchberg hat als Letzter nicht irgendwen geschlagen, sondern den stolzen Leader vom Zürichsee, den FC Horgen höchstpersönlich.

Die Erkenntnis, völlig unabhängig von den Umständen, dass in dieser Gruppe der Kleinste dem Grössten ein Bein stellen kann, dürfte für den FC Einsiedeln Ansporn genug sein, weiterhin an den Kraftakt zu glauben, den es braucht, um in sichere Gewässer der Tabelle zu gelangen.

Solche Sorgen kennt der FC Wollishofen zurzeit nicht. Der nächste Gegner des Fee hat sich bereits den ersten Rückrundenpunkt gesichert und steht mit 18 Zählern um einiges besser da als Rot-Schwarz.

Dreipunkteregel kann Teams in den Abstiegsstrudel ziehen

Doch aufgepasst mit der Dreipunkteregel kann es schnell gehen, um plötzlich wieder im Abstiegsstrudel mitzuschwimmen.

Die Stadtzürcher werden auf dem Fussballplatz kaum um zehn Punkte besser sein. Es dürfte sich höchstwahrscheinlich wieder um den Kopf handeln, der das Zünglein an der Waage spielt.

Beim Fee heisst das konkret die Angst vor dem Sieg. Immerhin führte er letzte Woche 75 Minuten lang und war nach dem schnellen Rückstand nahe am Ausgleich.

Das soll nun im zweiten Spiel alles keine Rolle spielen. Nicht zu viel studieren, Zweikämpfe gewinnen, miteinander Freude haben, Aktion statt Reaktion. Alles andere kommt von selbst.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

AngstFC EinsiedelnEinsiedeln