Die CVP verpasst den zweiten Sitz in der Schwyzer Regierung um 50 Stimmen. Damit kommt es am 17. Mai zu einem zweiten Wahlgang.
Der neu gewählte Schwyzer Regierungsrat. - keystone
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In der Schwyzer Regierung bleibt auch in der neuen Legislatur vieles beim Alten. Dank ihrer gegenseitigen Unterstützung wurden die fünf Kandidaten der FDP und SVP im ersten Wahlgang klar gewählt. Es sind dies die bisherigen Regierungsräte Petra Steimen (FDP, 26’254 Stimmen), Kaspar Michel (FDP, 26’148), André Rüegsegger (SVP, 22’918), Andreas Barraud (SVP, 22’767) sowie der neue SVP-Kandidat Herbert Huwiler (20’641Stimmen).

Die Wahl im ersten Wahlgang schaffte ebenfalls Michael Stähli (CVP, bisher, 15’956 Stimmen). Das absolute Mehr (12’691 Stimmen) knapp verpasst hat Sandro Patierno, der neue Kandidat der CVP. Mit 12’641 Stimmen verpasste er die Wahl um lediglich 50 Stimmen, womit es am 17. Mai somit zu einem zweiten Wahlgang kommt. Dort wird sicherlich auch die SP wieder ein Wörtchen mitreden wollen. Deren Kandidaten Michael Fuchs und Elsbeth Anderegg holten am heutigen Wahlsonntag 10’627 und 8720 Stimmen.

Befürchtung erfüllt sich nicht

Aufgrund der Coronakrise wurde im Vorfeld der Wahlen eine sehr tiefe Stimmbeteiligung erwartet. Diese Befürchtung blieb im ersten Wahlgang allerdings komplett aus. Die Stimmbeteiligung war mit 34 Prozent lediglich vier Prozent tiefer als noch vor vier Jahren.

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