Red Devils March-Höfe Altendorf treffen auf die Iron Marmots

Nach einem spielfreien Wochenende starten die Devils ihre Best-of-Five-Serie um den Verbleib in der NLB gegen Davos.

Gerne würden die Märchler am kommenden Wochenende schon ihre unihockeyfreie Zeit geniessen.

Schliesslich ist für jeden Teilnehmer der Playouts das Ziel, die Saison möglichst schnell abzuschliessen.

Doch nach der verlorenen Serie gegen Gordola, müssen die Devils nun den bitteren Gang in die Ligaqualifikation gegen die Iron Marmots aus Davos antreten.

Wahrlich ein schwieriges Pflaster für die Märchler.

Die Bündner, welche sich souverän und ohne eine einzige Niederlage in den Playoffs für den Aufstieg in Stellung gebracht haben, können nicht nur auf die beste Offensive der Liga zählen, sondern sind nunmehr auch seit 19 Partien ungeschlagen.

Zahlen, von denen die Devils nur träumen können.

Während die Devils durchschnittlich etwas mehr als drei Treffer pro Partie erzielen, kommen die Bündner auf über sieben Tore pro Spiel.

Bei Davos bewahrheitet sich nicht einmal die Weisheit: «Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive die Meisterschaft.»

Bei derartiger Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Tor kann selbst das Verteidigen etwas vernachlässigt werden.

Seit dem Abstieg vor einem Jahr verzeichneten die Davoser schliesslich auch einige namhafte Zugänge.

Mit Simon Nett und Nino Vetsch kamen zwei Stürmer direkt aus der NLA ins Landwassertal und auch der bereits in der NLB überzeugende Luca Rizzi skort wie gewohnt am Laufmeter.

Während von Headcoach Mälkiä vor der alles entscheidenden Serie keine taktischen Varianten oder teaminternen Neuigkeiten zu entlocken waren, kann sein Assistent Patrick Vetsch zumindest einige Details zum Gegner bekannt geben.

Schliesslich war Letzterer auch schon bei den Bündner Assistenztrainer: «Die Davoser sind vor allem beim Konterspiel brandgefährlich und können selbst bei wenig Platz schnell kombinieren.

Unsere Verteidigung muss da hellwach bleiben.»

So müssen sich die Devils gegen Davos also auf ihre Stärken besinnen. Hinten solide und kompromisslos Verteidigen, um vorne dann entscheidende Nadelstiche zu setzen.

Falls die Devils aber den Offensivwirbel der Bündner nicht in den Griff bekommen, wird der Ligaerhalt eine teuflisch schwierige Aufgabe.