Wie der UHC Tuggen-Reichenburg mitteilt, unterliegt das Team in seinem zweiletzten Heimspiel der Saison dem UHC Uster II mit 6:10.
UHC Tuggen-Reichenburg verliert Heimspiel gegen den UHC Uster.
UHC Tuggen-Reichenburg verliert Heimspiel gegen den UHC Uster. - UHC Tuggen-Reichenburg
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Der Start in die Partie gelang dem UHCTR wunschgemäss: Michael Hubli brachte seine Farben schon nach 185 Sekunden in Führung.

Und den Ausgleich in der 14. Minute konterte Raphael Rink alsbald mit dem neuerlichen Führungstreffer für das Heimteam.

Doch dann fing sich dieses die erste Strafe ein, und diese Gelegenheit liess sich der Gast nicht entgehen: Nach lediglich fünf Sekunden Überzahlspiel schlug Uster bereits zu.

«Special Teams» machen den Unterschied

Diese Kaltblütigkeit sollte sich als spielentscheidend erweisen: Während sich die beiden Teams bei numerischem Gleichstand auf Augenhöhe bewegten, hatte Uster bei den sogenannten «Special Teams» die Nase deutlich vorn.

Nachdem die Zürcher kurz nach dem Seitenwechsel erstmals in Führung gegangen waren, hatten sie kurz hintereinander zwei Unterzahlsituationen zu überstehen.

Und anders als der Gegner vermochte der UHCTR daraus kein Kapital zu schlagen. Im Gegenteil: Während sich die TuRis vier Minuten lang am Boxplay der Gäste die Zähne ausbissen, gelang diesen sogar ein Shorthander zum 2:4.

Und weil die Ustermer danach auch bei fünf gegen fünf noch zwei weitere Male trafen und auf Seiten des Heimteams nur Nick Diethelm erfolgreich war, endete das Drittel für Tuggen-Reichenburg schliesslich mit einem Drei-Tore-Rückstand.

Aufholjagd bleibt unbelohnt

Ans Aufgeben dachte man bei den Obermärchlern aber noch lange nicht. Vielmehr legte der Gastgeber los wie die Feuerwehr und kam durch Dario Eggler früh zum 4:6-Anschlusstreffer.

Keine drei Minuten später traf der Führende der internen Scorerliste erneut – alles wieder offen.

Und tatsächlich: Hubli gelang kurz darauf das vielumjubelte Ausgleichstor.

Doch die Freude darüber währte nicht lange: Als Eggler wenig später auf die Strafbank beordert wurde, liess sich die eiskalte Überzahlformation der Gäste nicht zweimal bitten.

Schlusspunkt des Auswärtsteams

Und nachdem Simon Isler nur eine Zeigerumdrehung später das gleiche Schicksal ereilte, doppelte das Powerplay der Zürcher gleich nach.

Mit dem 6:9 in der 56. Minute war dann die Vorentscheidung gefallen, zumal die TuRis in der Folge auch ihre vierte Überzahlsituation nicht nutzen konnten.

30 Sekunden vor Schluss setzte das Auswärtsteam dann noch den Schlusspunkt.

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