Vorbildliche Energiepolitik erhält höchste Auszeichnung
Die Stadt Schlieren wird für ihr konsequentes Energie- und Klimamanagement erneut mit dem Label «Energiestadt Gold» für vier weitere Jahre ausgezeichnet.

Wie die Stadt Schlieren bekannt gibt, erhält sie zum zweiten Mal in Folge die Goldauszeichnung als Energiestadt für ihr energie- und klimapolitisches Engagement. Das Aktivitätenprogramm zur Re-Zertifizierung umfasst verschiedene Bereiche und beinhaltet die beschlossenen Massnahmen zur Erreichung des Netto-Null-Ziels 2040.
Die Stadt Schlieren ist seit 2008 Energiestadt und wurde 2021 erstmals mit dem Label «Energiestadt Gold» ausgezeichnet. Nun erhält sie die Zertifizierung für weitere vier Jahre.
Das Label «Energiestadt Gold» zeichnet Städte und Gemeinden aus, die mit ihrem Einsatz besonders ambitionierte Energie- und Klimaschutzziele verfolgen. Das Zertifikat wird für nachweisbare und vorbildliche Resultate in der kommunalen Energie- und Klimapolitik verliehen.
Ansporn für weitere Energieziele
«Die erneute Auszeichnung mit dem Energiestadt Gold-Label ist eine grosse Ehre und zeigt uns, dass wir als Stadt auf dem richtigen Weg sind.» betont Beat Kilchenmann, Stadtrat und Vorsteher des Ressorts Werke, Versorgung und Anlagen.
«Gleichzeitig ist die Auszeichnung auch ein Ansporn, unsere Ziele in der Energie- und Klimapolitik weiterhin konsequent zu verfolgen.»
Handlungsfelder und Massnahmen zur Re-Zertifizierung
Der Stadtrat der Stadt Schlieren beschloss im Jahr 2023 die Netto-Null-Strategie mit Zielen und Massnahmen zur Erreichung des Netto-Null-Ziels bis 2040. Hierfür wurden konkrete Massnahmen in verschiedenen Handlungsfeldern definiert.
Diese Massnahmen der Netto-Null-Strategie galten zugleich auch als Aktivitätenprogramm für die «Energiestadt Gold» Re-Zertifizierung. Im Bereich Energie umfasst dies beispielsweise den Ausbau des Fernwärmenetzes sowie die Verwendung erneuerbarer Energien für städtische Liegenschaften und die Stärkung der Kreislaufwirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Über den Realisierungsgrad der Massnahmen und Aktivitäten wird regelmässig in der Energiekommission berichtet. So wird sichergestellt, dass in einem sich stetig verändernden Umfeld neue Themen und Rahmenbedingungen aufgenommen und abgebildet werden können.










