InfoPoint Wohnen: Beratungen um 30 Prozent gestiegen
Die Zahl der Beratungen beim InfoPoint Wohnen ist seit 2020 um 30 Prozent gestiegen. Die Leistungsvereinbarung mit der Asylorganisation Zürich wird angepasst.

Wie die Stadt Schlieren schreibt, ist sie eine der Städte mit der tiefsten Leerwohnungsziffer im Kanton Zürich. Es ist schwierig eine neue Wohnung in Schlieren zu finden, insbesondere für Personen, die Sprachprobleme haben, administrativ überfordert sind oder andere Einschränkungen mitbringen.
Das Gemeindeparlament genehmigte 2020 den Abschluss einer unbefristeten Leistungsvereinbarung mit der Asylorganisation Zürich für die Dienstleistung InfoPoint Wohnen. Der InfoPoint unterstützt Menschen in Schlieren bei der Wohnungssuche und entlastet damit die Abteilung Soziales.
Die Leistungsvereinbarung soll nun in verschiedenen Punkten angepasst werden: So hat beispielsweise die Zahl der Beratungen seit 2020 um 30 Prozent zugenommen, und auch die Teuerung macht Anpassungen notwendig. Zudem fehlen in der Leistungsvereinbarung Kriterien für die Zielerreichung und deren Überprüfung.
Der Stadtrat hat dem Abschluss einer neuen Leistungsvereinbarung zwischen der Asylorganisation Zürich und der Stadt Schieren für die Zeit vom 1. Januar 2026 bis 31. Dezember 2027 zugestimmt. Für die Dienstleistung des InfoPoint Wohnen Schlieren werden 156'000 Franken bewilligt.