EDU Schaffhausen feiert 40-Jahr-Jubiläum
Die EDU Schaffhausen beging ihren Jubiläums-Parteitag 40 Jahre EDU Schaffhausen mit einem Rückblick im Lindlihuus. Danach ging's zur Feier auf die MS Albatros.

Die Präsidentin der EDU, Doris Gasser, durfte rund 40 Mitglieder und Gäste im Atelier des Lindlihuus direkt am Rhein willkommen heissen.
Sara Marthaler, Leiterin des Lindli Huus, stellte die soziale Institution für Menschen mit schweren körperlichen Behinderungen vor. Im Atelier werden diverse Geschenkartikel aus verschiedenen Materialien hergestellt und verkauft. Es gilt, sich auf die Fähigkeiten und Stärken der beschäftigten Personen zu fokussieren.
Für die der EDU eigenen Überzeugungen kämpfen
Der ehemalige EDU-Kantonsrat Erwin Sutter erinnerte an die symbolische Bedeutung der Zahl 40 in der Bibel – eine Zahl der Prüfung und Bewährung. Auch die EDU hat in vier Jahrzehnten manche Herausforderung gemeistert.
Die statutarischen Geschäfte wurden zügig abgehandelt. Der gesamte Vorstand mit Präsidentin Doris Gasser und die Rechnungsprüfer wurden dabei einstimmig bestätigt.
Anschliessend richtete Stadtrat Daniel Preisig ein Grusswort an die Versammlung. Die EDU schätzt er, weil sie werteorientiert und gradlinig politisiert. Daniel Preisig ist im Rat oft auf verlorenem Posten. Die EDU ist ihm deshalb ein wichtiger Partner im politischen Alltag. Es ist wichtig, für die der EDU eigenen Überzeugungen zu kämpfen.
Gründungsdatum vor fast genau 40 Jahren: 27. April 1985
Vor dem Apéro präsentierte Erwin Sutter den sehr spannenden und abwechslungsreichen Rückblick auf die 40-jährige Geschichte der Schaffhauser EDU.
Fast auf den Tag genau vor 40 Jahren, am 27. April 1985, wurde die EDU Schaffhausen im Restaurant Mohrenkopf an der Webergasse gegründet – damals mit EDU-Präsident und Nationalrat Werner Scherrer.
Anstossen durfte die Festgesellschaft mit Schaffhauser Stadtwein von der Rheinhalde.
Ein paar Meter rheinaufwärts wartete bereits die «MS Albatros» auf ihre Passagiere. Auf der wunderschönen Rheinschifffahrt wurden wir von Spitzenkoch Beat Brunner mit einem sehr feinen und reichhaltigen Essen verwöhnt.
Es braucht konservative Werte, wofür die EDU sich engagiert
Zwischen Hauptgang und Dessert berichtete Ständerat Hannes Germann aus erster Hand über aktuelle Themen und Entwicklungen im Bundeshaus.
In seiner pointierten Rede warnte er vor der zunehmenden Politisierung der Justiz und einer übergriffigen Bürokratie in Europa. In den aktuell unruhigen Zeiten brauche es Standhaftigkeit, Wahrhaftigkeit, Eigenverantwortung und Gottesfurcht; konservative Werte, wofür sich die EDU engagiert.
Nach dem reichhaltigen Dessertbuffet überbrachte Präsident Daniel Frischknecht die Grüsse der EDU Schweiz und den Dank für die gute Zusammenarbeit.