Wie die Gemeinde Alpnach mitteilt, wurden für den Betrieb der Schule für die ukrainischen Kinder mit diversen Beschlüssen Personalressourcen gesprochen.
Schulanlage Alpnach.
Schulanlage Alpnach. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Seit Mai 2022 gibt es für die schulpflichtigen Kinder der Kollektivunterkunft Krone in Giswil eine Schule in den Räumlichkeiten des Mehrzweckgebäudes der Gemeinde Giswil.

Für den Betrieb dieser lntegrationsschule hat der Regierungsrat mit diversen Beschlüssen Personalressourcen gesprochen sowie das Bildungs- und Kulturdepartement mit den weiteren Kompetenzen für den Aufbau und den Betrieb einer Zentrumsschule ausgestattet.

Gemäss diesen Grundlagen sind alle Personalressourcen bis am 31. Dezember 2023 befristet.

Einer Verlängerung ist zugestimmt worden

Zurzeit werden 25 Kinder im Alter von vier bis 15 Jahren von acht Lehrpersonen in fünf verschiedenen Lerngruppen unterrichtet.

Es ist absehbar, dass der Entscheid des Bundes über die Verlängerung des Status S oder einer anderen Anschlusslösung erst in einigen Monaten vorliegen wird.

Um eine Personalplanung für das ganze Schuljahr machen zu können, sind die Gemeinden angefragt worden, ob sie bereit sind, auch im Fall einer Aufhebung des Status S per März 2024, die Finanzierung der lntegrationsschule bis im Sommer 2024 weiterhin sicherzustellen.

Der Gemeinderat Alpnach hat dieser Verlängerung bis zum Ende des Schuljahres 2023/2024 zugestimmt.

Die Kosten werden abgerechnet

Von allen anderen Gemeinden liegt inzwischen ebenfalls eine Zustimmung vor.

Die Kosten für die Beschulung aller Schutzsuchenden mit Status S werden weiterhin unter den sieben Gemeinden des Kantons nach dem festgelegten Verteilschlüsseln abgerechnet.

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