Stimmberechtigte billigen positive Jahresrechnung 2024
Die Stimmberechtigten haben die Jahresrechnung 2024 mit einem Gewinn von 553'326 Franken und Einlagen in zwei Rückstellungen genehmigt.

Wie die Gemeinde Alpnach mitteilt, erläuterte der Departements Vorsteher Finanzen und Gemeindevizepräsident Patrick Matter der Gemeindeversammlung die Jahresrechnung 2024.
Die Rechnung 2024 schliesst mit einem Bruttogewinn von 2,15 Millionen Franken ab. Nach Zuweisungen an die finanzpolitische Reserve und die Rücklage für Hochwasserschutzprojekte von insgesamt 1,6 Millionen Franken verbleibt ein ausgewiesener Jahresgewinn von 553’326,78 Franken.
Im Budget war ein Aufwandüberschuss von 308’100 Franken vorgesehen. Der Gesamtaufwand der Rechnung beträgt 28’799’350,66 Franken. Demgegenüber steht ein Gesamtertrag von 29’352’677,44 Franken. Daraus resultiert ein Ertragsüberschuss von 553’326,78 Franken. Die Jahresrechnung 2024 schliesst um 861’426,78 besser als budgetiertab.
Das ermöglicht dem Gemeinderat:
eine Einlage in die finanzpolitische Reserve von 700'000 Franken zu tätigen, eine weitere Einlage von 900'000 Franken den Hochwasserschutzprojekten (HWS) der Kleinen Schliere und der Sarneraa zuzuweisen, einen Nettogewinn von 553'326,78 Franken zu erzielen und dem Eigenkapital zu übertragen.
Spezialfinanzierungen und Investitionsrechnung
Die Spezialfinanzierung Abwasserbeseitigung weist einen Ertragsüberschuss von 180’757,26 Franken aus. Die Spezialfinanzierung Wasserversorgung schliesst das Rechnungsjahr mit einem Ertragsüberschuss von 291’188,28 Franken ab.
Das Ergebnis liegt damit rund 26’500 Franken über dem budgetierten Zielwert. Der Aufwand belief sich auf 728’377,04 Franken und bewegt sich praktisch exakt im Rahmen des Budgets. Die Abfallbewirtschaftung schliesst ebenfalls mit einem Gewinn von 79’592,53 Franken ab.
Die Investitionen fielen 2024 mit 2,83 Millionen Franken tiefer aus als budgetiert (minus 1,79 Millionen), ebenso die Beteiligungen Dritter (minus 0,76 Millionen Franken). Gegenüber der Rechnung 2023 konnten jedoch deutlich mehr Investitionsprojekte angegangen werden.
Nach den Ausführungen des Departementsvorstehers Finanzen, Patrick Matter, genehmigten die Stimmberechtigen die Rechnung 2024.