Wie die Gemeinde Untereggen informiert, wurde eine Projektgruppe für die Entwicklung von Tagesstrukturen eingesetzt.
Der Gemeinderat. - Symbolbild
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Der Gemeinderat hat eine Projektgruppe für die Entwicklung von Tagesstrukturen im Hinblick auf das Obligatorium im Volksschulgesetz eingesetzt.

Die Projektgruppe hat in ihrer ersten Sitzung sich insbesondere mit den Voraussetzungen für eine angedachte Integration einer Kindertagesstätte für Kinder von null bis vier Jahren (Kita) in die Tagesstrukturen beschäftigt.

Es hat sich gezeigt, dass für einen Kita-Betrieb ein deutlich erhöhter Betreuungsschlüssel erforderlich ist, welcher einen wirtschaftlichen Betrieb erst ab zwölf Kindern zulässt.

Aufgrund der Zahlen von Kindern, welche bis jetzt aus Untereggen in auswärtigen Kitas betreut werden oder wurden, erscheint diese Kinderzahl in Untereggen zur Zeit unerreichbar.

Die Planung für Tagesstrukturen ohne Kita wird weiter verfolgt

Deshalb hat der Gemeinderat auf Antrag der Projektgruppe entschieden, die Planung für Tagesstrukturen ohne die Integration einer Kita weiter zu verfolgen

In der Zwischenzeit hat der Kantonsrat das Obligatorium von Tagesstukturen an der Volksschule in erster Lesung behandelt und dabei am Grundsatz festgehalten, aber die Einführung des Obligatoriums auf August 2024 vorgesehen (nicht wie ursprünglich August 2023).

Aufgrund dessen hat der Gemeinderat der Projektgruppe Tagestrukturen vorgegeben, eine Einführung frühestens auf Februar 2024 vorzubereiten.

Als Raum für die Tagesstrukturen steht der freigewordene Kindergarten im Hof im Vordergrund.

Der Gemeinderat die Projektgruppe erweitert

Aufgrund des Aufrufs zur Mitarbeit im Mitteilungsblatt vom Oktober 2022 hat der Gemeinderat die Projektgruppe mit Timo Nielsen und Lea von Moos erweitert.

Er dankt den beiden, dass sie sich für die Mitarbeit in der Projektgruppe Tagesstrukturen zur Verfügung stellen.

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