Wie die Gemeinde Mörschwil meldet, übertrifft das Jahresergebnis 2023 dank höherer Steuereinnahmen die Budgeterwartungen mit einem Plus von 790'862,85 Franken.
Budget (Symbolbild). - pexels
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Die Jahresrechnung 2023 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 790'862,85 Franken (Vorjahr: 3'003’850,52 Franken) ab. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 488'500 Franken.

Das bessere Ergebnis lässt sich im Wesentlichen auf höhere Steuereinnahmen (plus 860‘671,40 Franken) und einen geringeren Finanzbedarf der Schulgemeinde (minus 412‘887 Franken) zurückführen.

Die Mehreinnahmen bei den Steuern resultieren zu einem überwiegenden Teil aus den Gewinn- und Kapitalsteuern juristischer Personen, den Handänderungssteuern, den Einkommenssteuern des laufenden Jahres und den Nachzahlungen aus Vorjahren.

Der Gemeinderat hat den Überschuss den Reserven zugewiesen (500‘000 Franken in die Ausgleichsreserve und 290‘862,85 Franken in die Reserve für künftige Ausgabenüberschüsse).

Budget 2024 rechnet mit Aufwandsüberschuss

Im Budget 2024 stehen Erträgen von rund 19,51 Millionen Franken brutto Aufwände von rund 20,7 Millionen Franken gegenüber.

Es wird mit einem Aufwandüberschuss von 1,19 Millionen Franken gerechnet, wovon 600‘000 Franken mittels Bezugs aus der Ausgleichsreserve gedeckt werden sollen.

Der Rest kann von den die in den vergangenen Jahren gebildeten, komfortablen Reserven für künftige Ausgabenüberschüsse von rund acht Millionen Franken aufgefangen werden.

Der Gemeinderat beantragt der Bürgerschaft einen gleichbleibenden Steuersatz von 70 Prozent. Die Wasserversorgung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 154‘466,93 Franken, die Elektrizitätsversorgung mit einem Aufwandüberschuss von 128‘860,33 Franken.

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