Amriswil

Kampf um Rangplätze: Amriswil trifft auf Colombier

Nach zwei Siegen in Serie empfängt Volley Amriswil am Samstag Colombier Volley. Das Heimteam will Spielfreude und Willenskraft erneut in Punkte umsetzen.

Volley Amriswil
Volley Amriswil empfängt Colombier Volley. - Manuel Nagel

Wie Volley Amriswil berichtet, hat das Team von Coach Juan Serramalera nach der ungewohnten Niederlage in Jona die folgenden beiden Partien jeweils klar gewonnen. Dass die Aufgabe in St. Gallen nicht allzu schwierig werden würde, wusste man im Voraus.

Das letzte Heimspiel vor zwei Wochen gegen Leader Näfels hingegen wurde zur Nagelprobe – und die Amriswiler haben diese mit Bravour bestanden. Nicht die Tatsache, dass das Team gewonnen hat, war überzeugend, sondern wie sie gewonnen haben: Mit Spielfreude, Konzentration, Willen und Kampfkraft.

Wenn am Samstag das Spiel gegen Colombier ansteht, gerät man in Versuchung, den Sieg schon vor Matchbeginn zu buchen. Klar, etwas anderes als ein 3:0 würde jedermann überraschen, aber auch eine solche Partie muss zuerst gespielt sein.

Neue Gesichter und veränderte Kadersituation

Colombier bestreitet seine zweite NLA-Saison. Die Spielzeit 23/24 haben sie als NLB-Sieger beendet und sind nachher aufgestiegen. Letztes Jahr mussten sie Lehrgeld bezahlen.

Nur Sursee war am Ende hinter den Neuenburgern klassiert, aber das sympathische Team verkaufte seine Haut in jedem Spiel so gut es ging. Erstmals seit vielen Jahren gehört ein Spieler mit grosser Vergangenheit nicht mehr zum Kader: Joël Bruschweiler, ehemaliger Ausland-Profi und vielfacher Nationalspieler, ist im Alter von 40 Jahren zurückgetreten.

Dazu steht der Topscorer des Teams in der letzten Spielzeit dem Verein auch nicht mehr zur Verfügung: David Boon spielt heuer für Volley Amriswil. Dafür trägt ein ehemaliger Amriswiler neu das Colombier-Trikot: Quentin Zeller.

Der inzwischen 31-Jährige hat den Topscorer-Job von David Boon übernommen, und er liegt in der Tabelle der besten Scorer vor Amriswils Topscorer Iliya Goldrin.

Chancen für mehr Spielzeit

Weiter spielen neu zwei Ausländer bei Colombier: Filip Jastrzebski aus Polen, erst 19-jährig, ist der neue Passeur und der Bulgare Danail Dimov der neue Dia. Damien Rossignol ist zwar Franzose, kann aber nicht als Volleyball-Söldner bezeichnet werden.

Gegen St. Gallen durften einige Spieler mehr Spielzeit geniessen als sonst. So standen David Boon und Federico Serramalera während des halben Spiels auf dem Platz.

Anstelle von Daniel Urueña bestritten Joel Hauck und Miloslav Dimov das ganze Spiel, und die drei Aussen Goldrin, Höhne und Jukic konnten je zwei Sätze spielen. Mal sehen, was dem Coach für das samstägliche Spiel einfällt!

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