Wie der FC Amriswil mitteilt, gewinnt die erste Mannschaft überraschend aber verdient im Heimspiel gegen den FC Thalwil mit 2:1.
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Nach der guten Partie in Wil vor zwei Tagen verdienten sich die Amriswiler diesen Sieg redlich.

Zwei wunderbare Tore des noch nicht 17-jährigen Lian Stäheli bei null Grad erwärmten die zwar wenigen Zuschauer, den Staff mit dem temperamentstarken Trainer Soller und die ganze Mannschaft.

Nach etwas über zwei Minuten stand es 0:1 für den FC Thalwil. Die Zürcher starteten mit einem Traumtor von Kuka, der aus der Drehung volley die hohe Torecke traf.

Da gab es für den jungen Gjon Neziraj, der wegen Absenzen anderer Torhüter erstmals in der Startformation stand, nichts zu halten.

Filippone hielt den Elfer

Nach einer präzisen Flanke von Vigna kam der FCA zu einem gefährlichen Abschluss im Fünferraum, aber auch zu einem Foul des FC Thalwil.

Vlacic setzte sich den Ball auf den Punkt, doch Filippone hielt den Elfer reaktionsschnell in der 13. Minute fest. Kurz darauf hatten die Gäste eine Grosschance.

Eine Hereingabe von links wurde direkt abgenommen, doch die Granate flitzte am Pfosten vorbei.

FC Amriswil schafft den Ausgleich

Nach einem Eckstoss der Gäste vom schönen Zürichsee leitete der FCA den sofortigen Konter ein. Der Ball wurde in die Spitze geschlagen, wo Stäheli gekonnt per Kopf die Kugel nach links legte und sich vom Gegner löste.

Der Ball kam postwendend zurück und Junior Stäheli schoss grossartig zum 1:1 ein, ein fantastisches Goal.

Zwar musste Gjon Neziraj einen Freistoss der Thalwiler mit Hechtsprung zur Seite lenken, aber der FCA hatte auch weitere Chancen.

Zwei gute Angriffe mit schönem Kombispiel konnten nicht ganz zu Ende gespielt werden. Kurz vor der Pause kam Vigna noch zu einem gefährlichen Abschluss nach tollem Zuspiel von Stern.

Stäheli schoss das Siegtor

Nach dem verdienten Tee zeigte Laurentino, wie es aus der Distanz gehen könnte. Sein Prachtsschuss segelte knapp übers hintere Lattenkreuz.

Die Entscheidung fiel in der 69. Minute mit dem 2:1 für den FCA durch Stäheli.

Nach glänzender Ballannahme und kurzem Dribbling versenkte er den Ball mit dem Aussenrist, einfach nur grossartig.

Trotz des guten Schiedsrichtertrios blieb die Partie von Anfang bis Schluss ziemlich ruppig, aber unterhaltsam.

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