
Die Gemeinden Aesch, Duggingen, Grellingen, Therwil, Pfeffingen und Reinach, deren Wälder zum Forstrevier Angenstein gehören, rufen die Bevölkerung zu erhöhter Vorsicht im Wald auf. Spontan herabfallende Äste bedeuten für Mensch und Tier eine Gefahr.
Im Naturgebiet Wald gibt es keine hundertprozentige Sicherheit
In Naturgebieten sollten die Besucherinnen und Besucher stets aufmerksam sein, um potenzielle Gefahren zu erkennen. Mit einem Blick nach oben kann im Wald beispielsweise ein bereits abgebrochener Ast, der sich nur noch in der Baumkrone festhält, erkannt werden.
Die in den Wäldern spontan abbrechenden Äste zeigen sich dabei nicht nur bei Wind und Sturm, sondern können auch bei ruhigen Wetterverhältnissen grosse Gefahren bedeuten. Ein herabfallender Ast kann einen Menschen schwer verletzen.
In den Gemeinden wird vieles getan, damit der Wald als Erholungsort erhalten bleibt
Die Gemeinden Aesch, Duggingen, Grellingen, Therwil, Pfeffingen und Reinach, die Waldbesitzer und der Revierförster des Forstreviers Angenstein setzen alles daran, dass der Wald dennoch möglichst uneingeschränkt zugänglich ist. Im Rahmen der Möglichkeiten wird versucht, die Risiken zu senken., dennoch ist eine hundertprozentige Sicherheit allerdings nicht möglich.
Die Gefahr von herabfallenden Ästen geht vor allem von den von Trockenheit geschwächten Buchen aus. Ihr Holz baut sich rascher ab als das Holz von abgestorbenen Eichen oder Nadelhölzern.
Die Bevölkerung wird gebeten, bei Aufenthalten im Wald stets achtsam zu sein.