Regensdorf blickt auf ein gelungenes Asylfest zurück
Wie die Gemeinde Regensdorf mitteilt, verwandelte sich die Asylunterkunft in Regensdorf am Samstag, 14. September 2024, in einen lebendigen Treffpunkt, an dem Begegnungen und Gespräche im Mittelpunkt standen.
Mitarbeitende der Gemeinde, darunter die Sozialvorständin Susanne Riedel und der Leiter des Sozialwesens, Lukas Halter, fanden sich gemeinsam mit Hasan Erdogan, dem Verantwortlichen für den Asylbereich, sowie den Asylteammitgliedern Nina Schmalz und Yuliia Petermann ein.
Sie wurden von Vertretern zahlreicher Organisationen begleitet, die sich tagtäglich für Asylsuchende und deren Integration einsetzen. Ein Beispiel gelebter Solidarität.
Vereine machten auf ihre Arbeit aufmerksam
Das Asylfest bot den knapp 40 Besuchern die Gelegenheit, sich über die vielfältigen Angebote in der Region zu informieren und direkt mit den Institutionen ins Gespräch zu kommen.
Dabei waren nicht nur die Integrationsbeauftragte der Gemeinde und die Jugendarbeit Regensdorf vertreten, sondern auch Vereine wie prointegration, gmeiNützig, Femmes-Tische sowie die Mütter- und Väterberatung und das kjz Regensdorf.
Auch der islamische Verein Regensdorf und die Schreibstube waren präsent, um auf ihre wertvolle Arbeit aufmerksam zu machen.
Ein Ort der Begegnung: Integration im Fokus
Die Veranstaltung ermöglichte einen Blick hinter die Kulissen der Asylarbeit und schuf eine Plattform, auf der sich Menschen unterschiedlicher Kulturen auf Augenhöhe begegnen konnten.
Das Ziel der Organisatoren war klar: soziale Integration fördern, ein Bewusstsein für die Herausforderungen der Geflüchteten schaffen und den Dialog mit denjenigen stärken, die sich haupt- oder ehrenamtlich in diesem Bereich engagieren.
Lukas Halter, der Leiter der Abteilung Soziales, fasste es treffend zusammen: «Es war ein kleiner, aber toller Anlass, der viele Informationen bot, sowie interessante Gespräche und das Knüpfen neuer Kontakte ermöglichte.
Soziale Integration ist ein vielschichtiger Prozess, der stark auf Institutionen und Personen angewiesen ist, die sich freiwillig und ehrenamtlich engagieren.»
Kulinarische Vielfalt und ein tierisches Vergnügen
Während die Erwachsenen im Gespräch vertieft waren, kamen die jüngsten Gäste ebenfalls auf ihre Kosten: Das Kinderschminken verwandelte viele Kinder in farbenfrohe Fantasietiere und sorgte für ausgelassenen Spass.
Dazu wurden köstliche Kürbis- und Gulaschsuppe, Wienerli und Brownies gereicht, liebevoll zubereitet und geliefert von der Stiftung Vivendra in Dielsdorf.
Solche Veranstaltungen sind nur dank der Mitwirkung vieler engagierter Organisationen möglich.