Am Sonntagmorgen wurde ein Insasse der Justizvollzugsanstalt Pöschwies tot in seiner Zelle aufgefunden. Die Obduktion lässt einen natürlichen Tod vermuten.
Justizvollzugsanstalt Pöschwies
Aussenansicht der forensisch-psychiatrischen Abteilung der Justizvollzugsanstalt Pöschwies. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Häftling der Justizvollzugsanstalt Pöschwies wurde tot in seiner Zelle gefunden.
  • Bei den eingeleiteten Untersuchungen steht eine natürliche Ursache im Vordergrund.
  • Der 42-Jährige sass unter anderem wegen schwerer Körperverletzung in Haft.

In der Justizvollzugsanstalt Pöschwies in Regensdorf ist am Sonntagmorgen ein Häftling reglos in seiner Zelle gefunden worden. Ein Arzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die Obduktion ergab keinen Hinweis auf eine Dritteinwirkung, wie die kantonale Justizdirektion am Montag mitteilte.

Nach der Obduktion stehe eher eine natürliche Ursache für den Tod des 42-Jährigen im Vordergrund. So sagte eine Mediensprecherin gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland hat jedoch, wie dies bei Todesfällen im Gefängnis üblich ist, eine Untersuchung eingeleitet.

Der verstorbene Häftling sass wegen mehrerer Delikte in Haft. Unter anderem wegen schwerer Körperverletzung.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

TodArztHaft