Wie die Gemeinde Boppelsen informiert, wurde an der Sitzung vom 17. Mai 2022 ein Kredit zur umfassenden Sanierung der Sammelanlage bewilligt.
Das Dorfzentrum Boppelsen in der Region Regensdorf.
Das Dorfzentrum Boppelsen in der Region Regensdorf. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
Ad

Die Sammelanlage an der alten Buchserstrasse wurde im Jahre 2005 gebaut. Seither wurden nur kleine Reparaturen vorgenommen, sodass nun nach 17 Jahren eine umfassende Sanierung fällig ist. Die Innenbehälter befinden sich nicht mehr auf dem aktuellen technischen Stand, insbesondere entsprechen sie nicht mehr den heutigen Suva-Normen und sollten ersetzt werden.

Die Aussenansicht ist durch die Witterungseinflüsse in einem desolaten Zustand und soll saniert werden. Für die Sanierung der Sammelanlage wurde nur eine Offerte von der Entsorgungstechnik.ch AG, welche bereits die Anlage gebaut hat, eingeholt.

Dies deshalb, weil so für den Ersatz kein baulicher Aufwand nötig ist. Die neuen Innenbehälter entsprechen den bisherigen Massen. Andere Firmen bieten andere Systeme mit anderen Massen an, wozu zusätzliche bauliche Massnahmen nötig wären.

Kosten der Erneuerung

Seit der Abgabe der Offerte Ende April 2021 und dem Betrag, der im Budget 2022 eingesetzt worden ist, sind die Preise für Stahl infolge Corona-Pandemie und der kriegerischen Handlungen in der Ukraine massiv angestiegen und auch die Liefersituation und Verfügbarkeit haben sich stark verschlechtert. Der Stahlpreis ist von Januar 2021 bis Januar 2022 um 40 Prozent gestiegen.

Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 17. Mai 2022 den Ersatz der fünf Innenbehälter der Glas- und Metallsammelanlage, den Ersatz der Holzverkleidung am sichtbaren Teil der Aussenbehälter sowie die Malerarbeiten im Totalbetrag von 45'929,40 Franken exklusive der Mehrwertsteuer genehmigt. Der Budgetbetrag für 2022 liegt bei 30'000 Franken.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

MehrwertsteuerFrankenCoronavirusSuvaBoppelsen