Zukunft der Seebadi in der Bühlerallee

Die Stadt Rapperswil-Jona nimmt bei der Seebadi (Seebadeanstalt) auf die Saison 2021 eine sanfte Erneuerung vor

Eine Frau schwimmt mit ihrem Hund im See. (Symbolbild)
Eine Frau schwimmt mit ihrem Hund im See. (Symbolbild) - Keystone

Der Stadtrat hat die im vergangenen September mit 447 Unterschriften eingereichte Petition zur Verpflegungssituation in der Seebadi Bühlerallee schriftlich beantwortet. Die Petitionäre hatten in ihrer Eingabe an den Stadtrat dem Wunsch Nachdruck verliehen, dass es in der Seebadi auch nach dem geplanten Umbau sowie der vorgesehenen Trennung der Funktionen «Badaufsicht» und «Bistrobetreiber» möglich sein soll, ohne Konsumationszwang an den Tischen zu verweilen und so die bisherige familiäre Situation in der Seebadi beizubehalten.

In seiner Antwort würdigt der Stadtrat die Qualitäten der altehrwürdigen Seebadi und schätzt diese ebenfalls hoch ein. Er nimmt das Anliegen der Petition auf und bekennt sich dazu, dass auch künftig kein Konsumationszwang bestehe.

Der vom Stadtrat befürwortete Wandel des Kioskes in einen bistroähnlichen Betrieb soll der neuen, noch zu evaluierenden, Betreiberin einen entsprechenden Grundumsatz bringen. Die geplanten baulichen Massnahmen dienen einer sanften Anpassung der bestehenden Räumlichkeiten an die aktuellen Bedürfnisse, insbesondere der Errichtung eines neuen, kleinen Bistros anstelle des heutigen Kiosks.

Die Umsetzung ist aufgrund des dazu notwendigen Baubewilligungsverfahrens erst im Winter/Frühjahr 2020/2021 und somit auf die Bade-Saison 2021 hin realisierbar. Die Seebadi verbleibt für die kommende Sommer-Saison 2020 deshalb noch in mehrheitlich unverändertem Zustand.

Für den Kiosk, respektive das spätere Bistro wird ab sofort ein neuer Mieter gesucht.

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