Photovoltaik-Studie in Eschenbach SG wurde abgeschlossen
Wie die Gemeinde Eschenbach SG angibt, soll die Studie als Entscheidungsgrundlage dabei helfen, den Bau von Solaranlagen in der Gemeinde weiter voranzutreiben.

Im Auftrag der Energiekommission hat die Energieallianz Linth eine Machbarkeitsstudie erstellt für den Einsatz von Photovoltaik auf den kommunalen Gebäuden der Gemeinde Eschenbach.
Unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren (Statik, Denkmalschutz, anstehende Sanierungen, Eigentumsverhältnisse) wurden für alle Objekte die Eignung sowie das Potenzial eruiert.
Zudem enthält die Studie weitere wichtige Informationen wie etwa den Eigenverbrauchsanteil oder die optimale Ausrichtung allfälliger PV-Panels.
Nutzbares Potenzial: Stromverbrauch von 700 Haushalten
Insgesamt weist die Studie für die Liegenschaften der Gemeinde Eschenbach ein nutzbares Solarstrompotenzial von 2123 Megawattstunden pro Jahr aus.
Dies entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von rund 700 Privathaushalten.
Am besten für den Bau einer Photovoltaik-Anlage geeignet sind die Dächer des Schulhauses Kirchacker, des Hauses Mürtschen des Pflegezentrums Eschenbach und des Werkdienstgebäudes Eschenbach.
Mehrere zusätzliche Anlagen in Aussicht
Neben den bestehenden Installationen auf dem Realschulhaus Breiten und der Dreifachsporthalle Dorftreff sind zusätzliche Anlagen auf dem Dach der Turnhalle St. Gallenkappel und der Asylunterkunft Arche geplant.
Die nun vorliegenden Erkenntnisse dienen dazu, in den kommenden Jahren weitere PV-Anlagen zu budgetieren, planen und letztendlich umzusetzen.