Lange bot der FCRJ dem überklassigen Lugano die Stirn. Bis er sich am Samstag, 14. September 2024, im Grünfeld mit 1:3 aus dem Cup verabschieden muss.
FCRJ - zVg
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Wie der FC Rappersil-Jona schreibt, kommt er stark ins Spiel an diesem Samstagabend. Schon in der ersten Minute hatte Eric Tia das 1:0 auf dem Fuss. Das hätte der Führungstreffer sein müssen.

Die ersten fünf Minuten gehörten dem FCRJ. Immer wieder machte er – allen voran André Ribeiro – über Linksaussen Dampf.

Danach kam der Gast aus dem Tessin besser ins Spiel und übernahm das Spieldiktat. Der Super-Ligist erspielte sich praktisch im Zweiminutentakt den Weg in Richtung Rappi-Tor und kam zu diversen Eckbällen und Chancen.

Aber FCRJ-Torwart Matthias Grob und seine Vorderleute stellen in diesen Minuten dem Gegner alles in den Weg, was sie ihm in den Weg zu stellen vermochten. Wie in der 29. Minute, als Luganos Uran Bislimi zum Weitschuss ansetzen und FCRJ’s Adonis Ajeti den Ball mit vollem Körpereinsatz noch noch entscheidend ablenkte.

Der FCRJ verkauft seine Haut teuer

Es ist zwar der FC Lugano, der mehr Spielanteile hatte, die besseren Chancen gehörten in der ersten Halbzeit aber definitiv der Heimmannschaft.

In der 36. Minute zum Beispiel macht sich Enes Yesillcayir nach einem weiteren abgewehrten Ball auf in Richtung Lugano Tor, legt auf links aussen zu Ribeiro, dieser passt zur Mitte, aber Joseph Ambassa bringt den Ball nicht an Lugano Torhüter Sebastian Osigwe vorbei.

Nach der Pause trat der FCRJ weiterhin mutig auf, bis in der 52. Minute Lugano ein erstes Mal die Muskeln spielen lässt. Milton Valenzuela kommt völlig frei zum Abschluss zum 1:0.

Fehlentscheid leitet Niederlage ein

In der 58. Minute kommt’s knüppeldick für den FCRJ: Der sonst schon nicht so stilsichere Schiedsrichter Mirel Turkes lässt ein klares Foul an FCRJ’s Yannick Marchand laufen. Daniel Dos Santos schnappt sich daraufhin den Ball und netzt eiskalt zum 2:0 für die Gäste ein.

Danach schien der Mannschaft von David Sesa der Schock etwas zu tief in den Knochen zu sitzen. Auch schien es, dass vor allem die beiden verletzten Stürmer Wiskemann und Volkart dem Spiel in diesen Minuten eventuell noch den nötigen Wendepunkt hätten bringen können.

Und so kam es, wie es kommen musste, in der 74. Minute kassierte der FCRJ dann noch das 3:0.

Der sehenswerte Treffer zum 1:3 durch Merlin Hadzi war danach nur noch ein Tropfen auf den heissen Stein. Am Ende verliert ein starker FCRJ diesen Cup-Fight gegen den letztjährigen Finalisten mit 1:3.

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