Pfäffikon

Vier Gemeinden im Austausch über engere Zusammenarbeit

Nau.ch Lokal
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Pfäffikon,

Fehraltorf, Hittnau, Russikon und Pfäffikon diskutieren in einem Workshop Wege für engere Zusammenarbeit und effizientere Verwaltung für die Zukunft.

Pfäffikon Pfäffikersee
Blick auf den Pfäffikersee, im Hintergrund die Gemeinde Pfäffikon ZH. - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Gemeinde Pfäffikon berichtet, haben sich die Gemeinderäte im Funktionalen Raum Pfäffikon (Fehraltorf, Hittnau, Russikon und Pfäffikon) zu einem gemeinsamen Workshop getroffen, um eine intensivere Zusammenarbeit untereinander zu diskutieren und zukunftsorientiert Lösungen eines noch stärkeren Zusammenwirkens untereinander zu entwickeln.

Es war das erste Mal, dass sich die Mitglieder aller Gemeinderäte der vier Gemeinden zu einem Austausch über dieses Thema trafen; aufgrund der laufenden Abklärungen hinsichtlich einer Fusion von Pfäffikon und Wildberg nahmen auch Mitglieder des Gemeinderates von Wildberg am Workshop teil.

Ziel des Treffens war es, Wege zu finden, wie die Gemeinden ihre Kräfte bündeln können, um den steigenden Herausforderungen wie Fachkräftemangel und zunehmende Komplexität der Aufgaben wirksam zu begegnen. Durch eine engere Kooperation können Synergien genutzt, Prozesse optimiert und die Qualität der Dienstleistungen für die Bevölkerung langfristig gesichert werden.

Gemeinsames Ziel: Effizienz und Attraktivität

Die Gemeinden sind überzeugt, dass eine verstärkte Kooperation nicht nur Kosten spart, sondern auch die Attraktivität der Arbeitsplätze in der Verwaltung erhöht. Damit soll dem Fachkräftemangel entgegengewirkt und die Zukunftsfähigkeit der kommunalen Strukturen gesichert werden.

Die nächsten Schritte umfassen die Erarbeitung weiterer konkreter Kooperationsprojekte und die Prüfung weiterer Optimierungspotenziale. Dafür ist ein weiteres Treffen im Frühjahr 2026 vorgesehen.

Langfristige Perspektive: Gemeindefusionen nicht ausgeschlossen

Während der Workshop in erster Linie auf die weitere Verbesserung der Zusammenarbeit fokussierte, wurde auch die Vision einer späteren Fusion von einzelnen oder mehrerer Gemeinden thematisiert.

Diesbezüglich bestehen aus heutiger Sicht keine konkreteren Pläne. Man war sich einig, dass derartige Schritte sorgfältige Abklärungen und insbesondere auch die Einbindung der Bevölkerung erfordern würden.

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