Der Bahnstreik am Montag, 28. November 2022, hat sich in Vorarlberg deutlich ausgewirkt, ein Chaos ist aber ausgeblieben.
Bus Ticketverkauf
Eine Person steigt in einen Bus ein. (Symbolbild) - dpa

In Vorarlberg sind täglich üblicherweise mehr als 32'000 Personen in Regionalzügen unterwegs, in Betrieb war am Montag, 28. November 2022, aber lediglich die Montafonerbahn, die die Strecke zwischen Schruns im Montafon und Bludenz bedient.

Damit blieben die Vorarlberger Bahnsteige überwiegend leer.

Das galt auch für manche Sitzbänke in den Klassenzimmern – Schüler durften zu Hause bleiben, wenn sie wegen des Bahnstreiks den Weg in die Schule nicht antreten konnten.

Der gesamte Fuhrpark und das verfügbare Personal ist im Einsatz

Ein zusätzliches Bus-Angebot etwa im Frühverkehr zu schaffen, war dem Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV) nicht möglich.

Zu Stosszeiten seien stets der gesamte Fuhrpark und das verfügbare Personal im Einsatz, teilte der VVV mit. Für allfällige Verspätungen bat man um Entschuldigung.

Christoph Mair-Gasser, ÖBB-Pressesprecher für Tirol und Vorarlberg, zeigte sich zufrieden mit dem Umstand, dass es praktisch keine «Gestrandeten» gab.

Die Information habe gut funktioniert, sagte er. Man habe die «breite Masse an Pendlern seit Donnerstag bereits umfassend informiert», so Mair-Gasser.

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