Schönenwerd plant Schulraum für die nächsten Generationen
Mehr Kinder – mehr Platzbedarf: Schönenwerd passt die Nutzung seiner Schulhäuser an, um auch in Zukunft zeitgemässe Lernbedingungen zu bieten.

Wie die Gemeinde Schönenwerd schreibt, wächst sie als Gemeinde – und mit ihr die Primarschule. Der steigende Platzbedarf macht eine Neuordnung der Standorte notwendig.
Schon heute müssen zusätzliche Räume für den Kindergarten extern gemietet werden. Kern der Planung ist die künftige Nutzung des Schulhauses Säli für die Primarschule ab 2030.
Möglich wird dies durch den Neubau des Campus Schönenwerd für die Sekundarstufe (S-UN-Projekt) auf dem Säli-Areal. Mit dieser Lösung wird gemäss Gemeindepräsidentin Charlotte Shah-Wuillemin zeitgemässer, zukunftssicherer Raum für die Bildung der Kinder geschaffen.
Schulbehörde: Es eröffnen sich «pädagogische Chancen»
Die Schulbehörde begrüsst ebenfalls die Neuausrichtung: «Wir achten darauf, dass die Schulwege für alle Kinder zumutbar und von der Länge her im Rahmen bleiben. Gleichzeitig eröffnen sich durch die Bündelung von Stufen am gleichen Standort pädagogische Chancen, von denen Lehrpersonen und Klassen profitieren», betont Sandro Stücheli, Ressortleiter Bildung.
Der Zeitplan hängt vom Verlauf des S-UN-Projekts sowie von Planungs- und Bewilligungsverfahren ab. Die Gemeinde informiert laufend über die nächsten Schritte.
Erste Informationen sind auf der Webseite der Einwohnergemeinde Schönenwerd verfügbar.