Beringen: Die Schulpräsidentin Ruth Bösch tritt zurück
Wie die Gemeinde Beringen informiert, hat die Schulpräsidentin Ruth Bösch ihren Rücktritt erklärt und wird ihr Amt per Ende 2022 verlassen.

Die Beringer Schulpräsidentin Ruth Bösch wird per Ende Jahr von ihrem Amt zurücktreten.
Ruth Bösch ist seit dem 1. Januar 2005 Mitglied der Behörde und übernahm 2012 das Präsidium.
Während ihrer Amtszeit begleitete Ruth Bösch zahlreiche Bau- und Sanierungsprojekte von Kindergärten und Schulhäusern.
Schulpräsidentin legte viel Wert auf zwischenmenschliche Beziehungen
Dabei verstand sie es ausgezeichnet, die schulischen Anliegen mehrheitsfähig einzubringen.
Ein besonderes Bedürfnis war ihr das «gute Miteinander» unter allen Akteuren der Schule.
Ruth Bösch war oft im Schulhaus anzutreffen und nahm sich Zeit für Gespräche.
An der Zeit, die Verantwortung als Präsidentin weiterzugeben
Die Einführung der schulischen Sozialarbeit und natürlich die geleiteten Schulen, deren Prozess sie von den ersten Anfängen mit teilautonom geleiteten Schulen (Tags) bis zur Einführung der Schulleitungen mit erweiterten Kompetenzen massgeblich geprägt hat, sind weitere Verdienste der scheidenden Präsidentin.
In ihrem Rücktrittsschreiben weist Ruth Bösch darauf hin, dass sich die Schullandschaft und die Aufgaben der Behörden mit dem Übergang zu «Schulleitungen mit Kompetenzen» gewandelt haben und dass es an der Zeit sei, die Verantwortung als Präsidentin weiterzugeben.
Die Ersatzwahl für das Schulpräsidium wird voraussichtlich am 12. März 2023 stattfinden.