Münchenstein stimmt am 26. September 2021 über den Quartierplan «vanBaerle» ab. Ein überparteiliches Komitee setzt sich für die Annahme ein.
Münchenstein vanbaerle gruppe
Luftaufnahme von der Gemeinde Münchenstein BL. - Gemeinde Münchenstein
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Die Münchensteiner Gemeindeversammlung hat am 22. März 2021 die Quartierplanung «vanBaerle» mit einem deutlichen Mehr beschlossen (176 JA / 42 NEIN). Da gegen diesen Beschluss das Referendum ergriffen wurde, werden die stimmberechtigten Einwohner an der Urnenabstimmung vom 26. September 2021 gefragt, ob sie dieser Quartierplanung zustimmen oder sie ablehnen wollen.

Ein überparteiliches Komitee mit Personen aus sieben Parteien setzt sich aktiv für ein JA zum Quartierplan «vanBaerle» ein: Jürg Berger (glp), Marc Bürgi (BDP), Thomas C Fetsch (GRÜNE), Heidi Frei (FDP.Die Liberalen), Kathrin Hasler (GRÜNE), Giorgio Lüthi (CVP), Veronica Münger (SP) und Beat Widmer (EVP).

Quartierplan «vanBaerle» für nachhaltigen Lebens- und Wohnraum

Wenn die Zersiedelung der Landschaft verhindert werden soll, müssen die vorhandenen Siedlungsräume genutzt werden. Dazu verpflichtet auch das eidgenössische Raumplanungsgesetz (RPG), das 2013 mit deutlicher Mehrheit angenommen wurde.

Das RPG verlangt nicht nur die Entwicklung der Räume nach innen, sondern auch, dass die Qualität neuer Quartiere deutlich verbessert wird. Münchenstein setzt sich schon seit Jahren mit der raumplanerischen Aufgabe von Quartierplänen auseinander.

Mit dem vorliegenden, nach «Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz» entwickelten Quartierplan «vanBaerle», wird Münchenstein ihrem Ruf als dynamische Gemeinde erneut gerecht. Auf dem heutigen Industrieareal soll ein neues, qualitativ hochwertiges, nachhaltiges und lebenswertes Quartier nach Minergie A entstehen.

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