Die Primeo-Energie-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2022 wegen der rekordhohen Energiepreise den Umsatz mehr als verdoppelt.
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Der Hauptsitz der Primeo-Energie Werke in Münchenstein BL. - Wikimedia Commons / Jokrch
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Da die Dividendenzahlung des Stromkonzerns Alpiq ausfiel, verblieb unter dem Strich aber weniger Gewinn.

Der Umsatz konnte im letzten Jahr auf 2,3 Milliarden Franken mehr als verdoppelt werden, teilte der Energieversorger am Dienstag, 28. März 2023, mit.

Der starke Anstieg sei in erster Linie auf die höheren Strom-Grosshandelspreise zurückzuführen.

Während das operative Ergebnis (EBIT) um fast 50 Prozent auf 106 Millionen Franken zulegte, ging der Reingewinn um rund 30 Prozent auf 28 Millionen Franken zurück.

Alpiq hatte auf die Ausrichtung einer Dividende verzichtet

Anders als im Vorjahr habe Alpiq aufgrund der kapitalstärkenden Massnahmen auf die Ausrichtung einer Dividende verzichtet, heisst es zur Begründung.

Ausserdem hätten Wechselkurse sowie höhere Ertragssteuern das Ergebnis belastet. Mit Blick nach vorne zeigt sich die Gruppe optimistisch.

Trotz rückläufiger Volumen dürfte sich vor allem das Elektrizitätsgeschäft wegen den anhaltend hohen Strompreisen positiv entwickeln, heisst es.

Das stärkste Wachstum werde im Segment «Erneuerbare Energien» erwartet.

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