Arlesheim

Informationen zur Aufnahme von Flüchtlingen in Arlesheim

Nau.ch Lokal
Nau.ch Lokal

Muttenz,

Wie die Gemeinde Arlesheim informiert, können die Personen die Flüchtlinge aus der Ukraine bei sich aufnehmen möchten, sich bei Carole Kiefer per Mail melden.

Blick auf die Gemeinde Arlesheim.
Blick auf die Gemeinde Arlesheim. - Nau.ch / Werner Rolli

Seit dem 24. Februar 2022 erleidet die ukrainische Bevölkerung Angriffe durch die russische Armee. Die in der Ukraine lebenden Menschen stehen vor einer ungewissen Zukunft. Viele von ihnen, insbesondere Frauen und Kinder, flohen nur mit dem Nötigsten.

Sie befinden sich derzeit in Notunterkünften, Bahnhöfen und öffentlichen Gebäuden oder bei Freunden und Bekannten. Gemäss Glückskette benötigen sie am dringendsten Nahrungsmittel, Unterkünfte, Hygieneartikel und medizinische Versorgung. Die Gemeinde Arlesheim leistet einen Beitrag zur Linderung der Not im Umfang von10‘000 Franken.

Vorbereitung zur Aufnahme von Flüchtlingen

Die kantonale Koordinationsstelle trifft Vorbereitungen, kurzfristig mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Der Kanton und die Gemeinde begrüssen die solidarische Unterstützung durch Private. Die Gemeinde nimmt gerne die Angaben auf und wird sie gesammelt dem Kanton weiterleiten. Der Kanton wird sobald als möglich weitere Informationen kommunizieren.

Die Personen, welche bereit sind, Flüchtlinge aus der Ukraine bei sich aufzunehmen, werden gebeten, ihre Angaben (Vorname, Name, Adresse, Wohnort, Mail-Adresse, Telefonnummer sowie das Angebot (Zimmeranzahl, mit oder ohne Bad/Küche, individuell oder gemeinschaftlich) an [email protected] zu melden.

Die Gemeindeverwaltung wird die gesammelten Daten der kantonalen Koordinationsstelle zukommen lassen. Sollte jemand eine grössere Unterkunft (zum Beispiel Hotel, mehrere Stockwerke) zur Verfügung stellen wollen, soll sich diese Person umgehend selbst beim Kanton [email protected] oder 061 552 56 53 melden.

Information zu Schutzräumen

Seit 2004 wurde von der Praxis Abstand genommen, die Zuweisungsplanung der Schutzräume für die Bevölkerung laufend zu aktualisieren. Es wird davon ausgegangen, dass sich ein bewaffneter Konflikt mit einer ausreichenden Vorlaufzeit ankündigt. Deshalb wird die Zuweisungsplanung erst vorgenommen respektive publiziert, wenn der Bund dies aufgrund der Lageentwicklung anordnet.

Dies ist auch der Moment, in welchem die Schutzräume für einen sofortigen Bezug vorbereitet, also beispielsweise die Winterreifen und das Weingestell weggeräumt und die Liegestellen aufgebaut werden müssen. Da der Bund aufgrund seiner Beurteilung der Lage in der Ukraine beziehungsweise möglichen Auswirkungen auf die Schweiz bisher nichts angeordnet hat, wurde auch noch keine Zuweisungsplanung vorgenommen.

Das kantonale Amt für Militär und Bevölkerungsschutz hat auf seiner Website FAQ Schutzraum und Notvorrat publiziert. Falls Anwohner keinen Zugang zum Internet haben, können sie auf der Verwaltung vorbei kommen und die Informationen ausdrucken lassen.

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