Sozialhilfestatistik

Gemeinde Sins
Gemeinde Sins

Oberes Freiamt,

Im Kanton Aargau bezogen im Jahr 2019 14'280 Personen verteilt auf 8’957 Dossiers Sozialhilfe.

sozialhilfe
Obdachlose Menschen müssen bei der Sozialhilfe angemeldet sein, wenn sie Hilfe bei der Lösung des Problems wollen. (Symbolbild) - Keystone

Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Rückgang von 1,5 Prozent bei den Dossiers und 1,9 Prozent bei den unterstützten Personen. Die Sozialhilfequote sinkt um 0,1 Prozentpunkte auf 2,1 Prozent.

Sie liegt damit weiterhin deutlich unter der gesamtschweizerischen Quote (3,2 Prozent). Ein Dossier bildet eine Unterstützungseinheit ab und kann eine oder mehrere Personen – zum Beispiel eine Familie – umfassen.

Seit 2008 ist die Sozialhilfequote im Kanton Aargau langsam aber stetig angestiegen. Im Jahr 2018 konnte dieser langjährige Trend erstmals durchbrochen werden.

Obwohl die Bevölkerung des Kantons Aargau gewachsen ist, wurden weniger Personen in der Sozialhilfe gezählt. Personen ausländischer Nationalität sind häufiger auf Sozialhilfe angewiesen als Schweizerinnen und Schweizer.

Rund die Hälfte aller Sozialhilfedossiers kann nach weniger als einem Jahr wieder abgeschlossen werden. Wenn der Abschluss wegen Wegzugs in eine andere Gemeinde erfolgt, bedeutet das nicht immer auch das Ende des Unterstützungsbedarfs. Die vollständigen Statistiken sind auf www.ag.ch/statistik zu finden.

In der Gemeinde Sins lag im Jahr der letzten Statistik 2019 das total der Dossiers bei 14 bzw. 29 Personen. Die Sozialhilfequote lag damit bei 0,7 Prozent. Im Bezirk Muri liegt dieser Wert bei 1,4 Prozent. Die Dossiers verteilen sich auf Fälle der Sozialhilfe, Elternschaftsbeihilfe und Alimentenbevorschussung.

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