Sins plant Ausbau des Messnetzes der ARA
Die ARA Oberfreiamt soll 2026 ihr Messnetz ausbauen. In Sins wird am 26. November über den Verpflichtungskredit von 313’800 Franken entschieden.

Wie die Gemeinde Sins berichtet, ist im Rahmen der Weiterentwicklung der ARA Oberfreiamt die Eigentümerstrategie und die Sanierung der Sonderbauwerke ein zentrales Thema der künftigen Ausrichtung der ARA.
Als wichtiger Schritt müssen die Erweiterung des Messnetzes eingeleitet und im gleichen Zug die hydraulische Auslastung bestimmter Leitungsabschnitte neu überprüft und überwacht werden können.
Diese Massnahmen begründen sich im Rahmen der Umsetzung der generellen Entwässerungsplanung des Verbands (VGEP). Die Überwachung des Entwässerungsnetzes umfasst teils fest installierte, teils mobile Messstellen.
An gezielten Leitungsabschnitten kann sogar der Füllgrad gemessen und hydrodynamisch abgeglichen werden. Das Projekt wird vom Fachbüro Holinger AG, Baden, begleitet und soll 2026 realisiert werden.
Abstimmung über Verpflichtungskredit im November
Die Gesamtkosten der Projektumsetzung mit Projekt- und Baukosten belaufen sich auf 680'000 Franken. Diese werden im Verhältnis der Einwohnerwerte gemäss Betriebskosten getragen. Der Anteil der Gemeinde Sins beträgt 46,15 Prozent beziehungsweise 313'800 Franken.
Die Stimmberechtigten haben an der Gemeindeversammlung vom 26. November 2025 über den Verpflichtungskredit zu befinden.








