Wie die Stadt Sins mitteilt, möchte sie als Energiestadt eine Vorbildfunktion wahrnehmen und hat darum umfangreiche Energiesparmassnahmen beschlossen.
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Strom- und Gaspreise sind für Verbraucher in den vergangenen Monaten teilweise drastisch erhöht worden. - dpa
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Auf Stufe der Gemeinde werden die Bestrebungen des Bundes und des Kantons unterstützt, mit rasch wirkenden Massnahmen das Risiko einer drohenden Strom- und Gas-Mangellage zu minimieren.

Es besteht eine Arbeitsgruppe aus Gemeinderat, Elektra-Genossenschaften, Wasserversorgungen sowie dem Gewerbeverein.

Als Energiestadt möchte der Gemeinderat eine Vorbildfunktion wahrnehmen und hat umfangreiche Massnahmen beschlossen.

Einschränkungen bei der Weihnachts- und Strassenbeleuchtung

Die Strassenbeleuchtung wird, wo möglich und wo es die Sicherheit zulässt, gedimmt und die Weihnachtsbeleuchtung nur an jedem zweiten Kandelaber aufgehängt.

Beim Gemeindehaus werden jeweils von Freitag bis Sonntag nur zwei Bäume beleuchtet und die Weihnachtsbäume bei den Kreiseln Bachtal und Eichfeld werden ständig beleuchtet.

In jedem Schulhaus gibt es einen beleuchteten Weihnachtsbaum.

Temperaturreduzierung in Gemeindeliegenschaften

Die Temperaturen in den Gemeindeliegenschaften werden überprüft und wo möglich gesenkt.

Eine fixe Reduktion der Temperaturen wird nicht vorgegeben. Die Reduktionen erfolgen pro Gebäude zweckbezogen.

Die Lichter in den Gemeindeliegenschaften sind wenn immer möglich zu löschen. Die Mieter werden entsprechend sensibilisiert.

Die Bevölkerung wird ebenfalls gebeten, entsprechende Massnahmen des Bundes umzusetzen und den Stromkonsum zu reduzieren.

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