Bevölkerung in Möhlin streitet um fünf Hektaren Land
Am 29. November wird die Bevölkerung in Möhlin ein entscheidendes Urteil im Streit um die Testplanung über das Areal nördlich des Bahnhofes fällen.

Mit den Abstimmungen vom 29. November kommt vielleicht auch das Ende eines in Möhlin leidenschaftlich geführten Streits.
Es geht um eine 480’000 Franken teure Testplanung über das Areal nördlich des Bahnhofes im Grenzgebiet zur Stadt Rheinfelden. Die beiden Gemeinden bleiben nur im gemeinsamen Rennen um eine neue Mittelschule im Fricktal, wenn die Testplanung angenommen wird. Wie die «Basler Zeitung» schreibt, wurde die Testplanung in Rheinfelden im September genehmigt, in Möhlin wurde die Finanzierung gleichzeitig abgelehnt.
Die Interessengemeinschaft (IG) Pro Mittelschule, bestehend aus bürgerlichen Politikerinnen und Politikern, hat nun erfolgreich das Referendum ergriffen. Doch die IG Pro Kulturland, die gegnerische Partei in diesem Streit, gibt nicht auf, wie die Zeitung weiter schreibt.
Ob das Projekt nun genehmigt wird, oder ob sich die IG Pro Kulturland erneut durchsetzen kann, wird am 29. November an der Urne entschieden,