Wie die Gemeinde Vilters-Wangs mitteilt, entwickelt die Gemeinde gemeinsam mit anderen Gemeinden und dem Kanton St.Gallen das Verkehrssystem weiter.
Dorfbrunnen in Vilters-Wangs mit Blick auf die Kirche.
Dorfbrunnen in Vilters-Wangs mit Blick auf die Kirche. - Nau.ch / Simone Imhof
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Die Gemeinden Sargans, Mels, Vilters-Wangs und Wartau engagieren sich gemeinsam für mehr Lebensqualität und ein sicheres Vorankommen für alle.

Als Grundlage dazu haben sie gemeinsam mit dem Kanton St.Gallen ein Gesamtverkehrskonzept erarbeitet.

Am Donnerstag, 29. Februar 2024, um 19 Uhr findet in Mels eine Informationsveranstaltung dazu statt.

Lebensqualität soll für alle steigen

Die vier Gemeinden Sargans, Mels, Vilters-Wangs und Wartau entwickeln gemeinsam mit dem Kanton das Verkehrssystem weiter.

Die Erreichbarkeit und Sicherheit zu Fuss, mit dem Velo, dem Auto, dem Lastwagen und dem öffentlichen Verkehr soll verbessert werden.

Dank weniger Lärm und Abgasen in den Dorfzentren und in den Wohngebieten soll die Lebensqualität für alle steigen.

Mit dem gemeinsamen Vorgehen stellen die Projektbeteiligten sicher, dass alle Gemeinden profitieren.

Aufenthaltsqualität im Siedlungskern schaffen

Bei der Erarbeitung des Gesamtverkehrskonzepts sind zahlreiche Herausforderungen festgestellt worden.

Mehrere siedlungsunverträgliche Strassenräume verteilen sich über die vier Gemeinden.

In den Siedlungskernen sollte zudem eine ansprechende Aufenthaltsqualität geschaffen werden.

Schliesslich könnte ein substanzieller Anteil der Siedlungsräume besser mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen werden. Die Velo-Infrastruktur ist teilweise ungenügend und hat Verbesserungspotenzial.

Varianten für Verkehrslösungen

Aus dieser Analyse definierten die Projektbeteiligten fünf Handlungsfelder, aus denen 18 Massnahmen abgeleitet wurden.

Diese präsentieren die Gemeinden und der Kanton an der Informationsveranstaltung.

Nach Abschluss des Gesamtverkehrskonzepts fliessen die Resultate in eine Zweckmässigkeitsbeurteilung ein. Sie hat zum Ziel, die zweckmässigste Variante für eine Verkehrslösung zu eruieren.

Das Ergebnis kann von punktuellen Massnahmen bis hin zu grossräumigen Umfahrungen reichen.

Verschiedene Gremien eingesetzt

Für die Erarbeitung des Konzepts und der darauffolgenden Zweckmässigkeitsbeurteilung werden verschiedene Gremien eingesetzt.

Die Bearbeitung erfolgt durch ein Kernteam und eine Gesamtprojektleitung mit Fachpersonen von Gemeinden und Kanton sowie externen Fachpersonen.

Geführt wird der Prozess von einem Lenkungsausschuss, der die strategischen Entscheidungen fällt und der von einer Begleitgruppe mit Mitgliedern aus den vier Gemeinden unterstützt wird.

Somit wird eine breite Abstützung gewährleistet.

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