Wie der Verein UHC Pfannenstiel berichtet, konnte das Team nach der Niederlage gegen Davos reagieren und gegen Unihockey Rheintal Gators mit 7:4 gewinnen.
UHC Pfannenstiel
UHC Pfannenstiel - UHC Pfannenstiel
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Der Frust der vorabendlichen Niederlage war noch nicht verflogen, dennoch galt die Konzentration dem Gegner aus dem Rheintal.

Pfannenstiel kontrollierte das Spiel und konnte schon früh erste Akzente setzen. Bereits nach 126 Sekunden kam Hafner im Slot nach Vorlage von Schellenberg frei zum Abschluss, traf allerdings nur den Pfosten.

Keine 100 Sekunden später sollte es Chlebda besser machen. Nach einer Freistossvariante brachte der Pole den mit zwei Linien gestarteten UHC Pfannenstiel mit 1:0 in Führung.

Nur wenig später war es erneut Chlebda, der nach einem Seitenwechsel von Hafner das 2:0 auf dem Stock hatte, doch Tobler im Gators-Tor konnte seine Farben vor einem weiteren Gegentor bewahren.

2:1-Pausenresultat

In der neunten Minute musste dann auch sein Gegenüber Weber ins Spiel eingreifen und den ersten Abschluss der Rheintaler parieren.

In der elften Minute war es Ernst, der die Dominanz der Zürcher Oberländer ausnutzen konnte.

Nach einem abgefangenen Ball schaltete Hafner am schnellsten und spielte auf den frei stehenden Ernst, der Tobler keine Abwehrchance liess – 2:0.

Kurz vor der Pause nutzte Gators-Captain Müller einen Gegenstoss nach einem missglückten Pfanni-Freistoss zum 2:1-Anschlusstreffer für die Einheimischen.

Stark spielender Ernst

Im zweiten Drittel war es erneut Pfanni, das das Zepter gegen die Ostschweizer in die Hand nahm.

Für den ersten Abschluss sorgten aber die Gators, die in der 25. Minute Weber zu einer Beinabwehr zwangen.

Wenig später prüfte Hafner Tobler, und Ernst sah seinen Abschluss knapp am Gehäuse vorbeifliegen.

Der stark spielende Ernst war es dann auch, der in der 29. Minute einen Pass von Schellenberg mit einem Schuss im Gators-Gehäuse versorgte.

Zweiter Treffer des Heimteams

Gut drei Minuten später war es Chlebda, der im Slot am schnellsten reagierte und die Führung für die Zürcher Oberländer auf 4:1 ausbauen konnte.

Pfanni hatte in der Folge weitere Chancen. Doch wie bereits im ersten Drittel führte kurz vor der Drittelpause ein weiterer Gegenstoss zum zweiten Treffer des Heimteams.

Graf schloss einen 2:1-Konter zum 2:4-Anschlusstreffer ab. Eine Freistossvariante landete bei Luchsinger, der den Ball von der Grundlinie aus im Tor der Gators unterbrachte. Somit hiess es nach 40 Minuten 5:2 für die Gäste.

Im letzten Drittel wollten die Zürcher an das bisher Gezeigte anknüpfen. Bereits nach 30 Sekunden liess Siegrist die 160 Zuschauer jubeln.

Weiterer Anschlusstreffer

Er nutzte einen Abpraller nach einem Gegenstoss zum dritten Rheintaler Tor aus. Obwohl die Gators nun etwas offensiver agierten, waren weitere Grosschancen Mangelware.

Dennoch kamen sie in der 47. Minute zum 4:5-Anschlusstreffer. Keine Minute später war es Luchsinger, der die Hoffnung der Gators mit einem präzisen Abschluss aus dem hohen Slot und dem 6:4 knickte.

In der 50. Minute hatte Bischof den fünften Treffer für die St.Galler auf dem Stock, verzog allerdings knapp.

Hafner sicherte den Sieg

So sah sich das Trainerduo der Gators in der 57. Minute gezwungen, sein Time-out einzuziehen und den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler zu ersetzen.

Dies sollte allerdings nicht fruchten. Im Gegenteil, es war Chlebda, der mit einem sehenswerten Lob Hafner freispielte, welcher problemlos zum 7:4 Endstand ins Gehäuse einschieben und so den Sieg sichern konnte.

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