Wie die Gemeinde Maur mitteilt, sind beim geplanten Bevölkerungsschutzgebäude an der Loorenstrasse diverse Massnahmen zur Verkehrssicherheit geplant.
Die Burg Maur und die Museen Maur.
Die Burg Maur und die Museen Maur. - Nau.ch / Simone Imhof
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Im Umkreis des geplanten Bevölkerungsschutzgebäudes (BSG) sind auf dem Loorenareal unterschiedliche Personengruppen mit motorisierten Fahrzeugen, mit dem Velo oder zu Fuss unterwegs.

Von den Lernenden und Lehrpersonen der Sekundarschule über Besucher des Areals Looren bis hin zum Buschauffeur.

Diese Verkehrssituation soll parallel zum Bau des neuen Bevölkerungsschutzgebäudes optimiert werden, damit sich im Einsatzfall keine Gefahrensituationen ergeben.

Verlegung Bushaltestellen und Warnsignale

Erstens sollen die Bushaltestellen leicht verschoben werden, damit sie nicht direkt im Einfahrtsbereich zum BSG liegen.

Dies soll verhindern, dass sich Bus und Einsatzfahrzeuge der Blaulichtorganisationen in die Quere kommen.

Um die Zu- und Wegfahrtmöglichkeit der Feuerwehr sicherzustellen, wird zudem beidseits der Zufahrt eine Fahrbahnverbreiterung ausgeführt.

Die Verbreiterung erfolgt zonenkonform auf der Seite des Bevölkerungsschutzgebäudes auf dem gemeindeeigenen Grundstück.

Bushaltestellen müssen hindernisfrei ausgestaltet werden

Weiter werden Signale installiert, die den Strassenverkehr sowie Fussgänger auf dem Trottoir auf einen Feuerwehreinsatz beziehungsweise ausfahrende Fahrzeuge aufmerksam machen.

Im Zusammenhang mit den Bushaltestellen ist zudem anzumerken, dass diese unabhängig vom Projekt BSG aufgrund des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) hindernisfrei ausgestaltet werden müssen.

Dies wird mit der Verschiebung der Haltestellen sichergestellt.

Abgrenzung des BSG-Areals

Das Areal des Bevölkerungsschutzgebäudes wird mit einer Barriere bei der Einfahrt abgesperrt.

Verzichtet wird aus Sicherheitsüberlegungen auf einen Treppenabgang von der Loorenstrasse auf den Vorplatz des BSG.

Für die Schüler der Sekundarschule und Besuchende des Areals dient weiterhin das Trottoir entlang der Loorenstrasse als sicherer Fussweg und Zugang auf das Schulgelände.

Keine Gefahrensituationen im Einsatzfall

Gegenüber dem Jugendhaus wird das BSG-Gelände mit einem Maschendrahtzaun abgegrenzt.

Auf der Rückseite des Bevölkerungsschutzgebäudes trennt ein Ballfang den Fussballplatz ab.

Ausserdem verhindert ein Gittertor zwischen der Mehrzweckhalle und dem BSG, dass Personen sich auf das BSG-Areal begeben.

All diese Massnahmen tragen dazu bei, dass im Einsatzfall keine Gefahrensituationen entstehen und sich Blaulichtorganisationen, Bus, Autos und der Langsamverkehr jederzeit sicher bewegen können.

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