Die unter anderem in Zug lebende Künstlerin Daniela Schönbächler wird insbesondere für ihre transdisziplinären und installativen Arbeiten ausgezeichnet.
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Ein Blick auf die Stadt Luzern und den Vierwaldstättersee. - Pixabay

Die unter anderem in Zug lebende Künstlerin Daniela Schönbächler erhält den mit 25'000 Franken dotierten Innerschweizer Kulturpreis 2023.

Schönbächler ist ausgebildete Architektin und realisierte im In- und Ausland im öffentlichen Raum Installationen, wie die Staatskanzlei Luzern am Mittwoch, 29. März 2023, mitteilte.

Die 1968 in Zug geborene Schönbächler arbeitete nach ihrem Studium für den Tessiner Architekten Mario Botta. Dann setzte sie aber auf Kunst.

1996 gründete sie in Venedig ein Atelier, das bis heute in Betrieb ist. 1999 kam ein zweites Atelier in London dazu. Ihr Hauptatelier befindet sich heute in Wauwil LU.

Transdisziplinäre und installative Arbeiten werden ausgzeichnet

In England begann Schönbächler damit, Installationen für den öffentlichen Raum zu schaffen. Eine von diesen ist die 23 Meter lange «Wilder Walk», ein Glas-Licht-Gang am Ende der Londoner Regent Street. Zudem ist sie als Dozentin tätig.

Schönbächler werde mit dem Innerschweizer Kulturpreis für ihre transdisziplinären und installativen Arbeiten in den Bereichen Bildende Kunst, Architektur, Fotografie und digitale Kunst ausgezeichnet, teilte die Staatskanzlei mit.

Ihre Arbeiten hätten eine grosse Strahlkraft.

Die Verleihung des Innerschweizer Kulturpreises 2023 an Daniela Schönbächler findet am 2. September 2023 in Zug statt.

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