Wie die Gemeinde Hunzenschwil mitteilt, schliesst die Rechnung 2023 mit einem Minus von 437'484 Franken und damit 247'984 Franken schlechter als budgetiert ab.
Das Gemeindehaus Hunzenschwil.
Das Gemeindehaus Hunzenschwil. - Nau.ch / Chantal Siegenthaler
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Das im Budget 2023 prognostizierte Minus von 189'500 Franken für die Einwohnergemeinde wurde nicht ganz erreicht.

Mit einem Minus von 437'484 Franken liegt die Rechnung noch um 247'984 Franken unter den Erwartungen.

Grössere Abweichungen gegenüber dem Budget sind zum Beispiel in der beruflichen Grundbildung (Plus 96'343 Franken), den Ausgaben für die Gesundheit (Plus 114'778 Franken) oder im Zinsaufwand (Plus 59'851 Franken) auszumachen.

Aufwand ohne Spezialfinanzierung ist gestiegen

Der betriebliche Aufwand ohne Spezialfinanzierung beträgt 15,06 Millionen Franken (Budget 14,65 Millionen Franken) und ist gegenüber dem letzten Jahr um 0,76 Millionen Franken gestiegen.

Der betriebliche Ertrag beträgt 14,49 Millionen Franken (Budget 14,28 Millionen Franken) und ist gegenüber dem Vorjahr ebenfalls um rund 0,74 Millionen Franken angestiegen.

Die Investitionsrechnung der Einwohnergemeinde ohne Spezialfinanzierung schliesst mit einem Überschuss von 277'717 Franken ab.

Abschliesung der Eigenwirtschaftsbetriebe

Beim Wasserwerk resultiert ein Ertragsüberschuss von 138’874 Franken (Budget 54’350 Franken).

Tiefe Investitionen verkleinern die Nettoschuld gegenüber der Einwohnergemeinde auf jetzt knapp eine Million Franken.

Die Abwasserbeseitigung schliesst mit einem Aufwandüberschuss von Minus 313'898 Franken (Budget Minus 269’500 Franken) ab und das Nettovermögen sinkt um 307’960 Franken auf noch 0,699 Millionen Franken.

Die Abfallwirtschaft schliesst exakt im budgetierten Wert von Minus 23’257 Franken (Budget Minus 23’950 Franken) ab und das Nettovermögen beträgt noch immer 197’550 Franken.

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