Finanzbericht gibt Einblick in Seengens Finanzen

Gesamthaft liegen die Steuererträge bei 12,4 Millionen Franken.

Die geringe Abweichung gegenüber dem Budget beträgt minus 41'816 Franken oder minus 0,3 Prozent. Die Abnahme gegenüber 2022 beträgt minus 9.8 Prozent.

Bei den ordentlichen Steuern natürlicher Personen (Einkommens- und Vermögenssteuern) des Rechnungsjahres resultierte ein Zuwachs von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Es ist zu berücksichtigen, dass es sich hier ausnahmslos um provisorische Forderungen handelt.

Die ordentlichen Steuern sind die eigentliche Stärke der Gemeinde Seengen.

Die Nachträge aus den Vorjahren liegen mit 0,98 Millionen Franken um minus sechs Prozent unter dem Budget und minus 44,7 Prozent unter dem Vorjahr.

Die Vorjahre gleichen sich an die Jahre vor der Pandemie an.

Die pauschale Steueranrechnung an den Kanton ist gegenüber dem Vorjahr um 100'000 Franken höher.

Die Erträge aus Quellensteuern nahmen um minus 28'655 Franken oder minus 16,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab.

Die Aktiensteuern liegen um 40'698 Franken oder 8,1 Prozent über dem Budget. Gegenüber dem Rekordvorjahr sind es minus 340'652 Franken oder minus 38,7 Prozent weniger.

Bei den Grundstückgewinnsteuern waren im 2022 ausserordentliche Erträge zu verzeichnen, welche im 2023 erwartungsgemäss nicht erreicht werden konnten.

Die Abweichung gegenüber dem Vorjahr beträgt minus 561'722 Franken oder minus 54,8 Prozent.

Die Erbschafts- und Schenkungssteuern zeigen naturgemäss jährlich hohe Schwankungen.

Der Ertrag von 191'729 Franken liegt deutlich über dem Budget und übertrifft das Vorjahr mit 174'002 Franken massiv.

Die Steuerkraft (ohne Sondersteuern) mit 3632 Franken pro Einwohner ist 255 Franken unter dem Vorjahresniveau.

Der Normsteuerertrag, bei dem die Sondersteuern miteinbezogen werden, von 3853 Franken liegt 358 Franken unter dem Vorjahresniveau.