Wie die SCL Tigers schreiben, hat die erste Mannschaft ihr Auswärtsspiel bei den ZSC Lions in der neuen Swiss Life Arena klar mit 0:4 verloren.
Eishockey
Ein leeres Eishockeytor. (Symbolbild) - Pixabay
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Das erste Drittel bot noch kein Spektakel: Die ZSC Lions waren die spielbestimmendere Mannschaft und kamen im ersten Abschnitt bereits zu 18 Abschlüssen aufs Tor.

Stéphane Charlin im Tigers-Tor, der an diesem Abend den Vorzug von Stammkeeper Luca Boltshauser erhielt, spielte aber abgesehen von ein paar Abprallern eine ordentliche Partie und konnte einige Male parieren.

SCL Tigers finden nicht ins Spiel

In der achten Minute führte einer dieser Abpraller aber zur 1:0-Führung für die Zürcher.

Garret Roe musste im Powerplay nur noch das leere Tor treffen und brachte damit seine Mannschaft in Führung.

An dieser 1:0-Führung konnten die Tigers im ersten Abschnitt nichts mehr ändern, auch wenn sie nach dem Gegentreffer irgendwie besser ins Spiel gefunden hatten.

Weiterer Gegentreffer für die Tigers im Mitteldrittel

Im Mittelabschnitt gab es kaum einmal eine echte Torchance. Es brauchte – wie schon in den ersten 20 Minuten – ein Powerplay.

Alexandre Texier nutzte diese Chance und erhöhte für seine Farben auf 2:0. Für Texier war es der erste Treffer im Dress der ZSC Lions.

Auf Seiten der Tigers führten auch zwei Powerplay-Möglichkeiten kaum für Gefahr.

Die Abschlussstatistik untermauert die verdiente 2:0-Führung für die Lions: 32 Abschlüsse auf Zürcher Seite, gerade einmal deren 11 Schüsse gaben die Tiger ab.

SCL Tigers müssen weitere Gegentreffer hinnehmen

Das letzte Drittel glich den beiden Abschnitten zuvor: Keijo Weibel hatte nach einem Konter die beste Chance für die Emmentaler, das Spiel war zu diesem Zeitpunkt aber bereits entschieden.

Beim Heimteam trugen sich Juho Lammikko und Kyen Sopa noch als Torschützen ein und führten den Tigers damit eine schmerzliche 0:4-Pleite zu.

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