Wie der FC Langnau mitteilt, verlieren die Frauen im Auswärtsspiel im Thun gegen das Frauenteam von Thun Berner-Oberland mit 0:2.
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Da die Thunerinnen vor allem offensiv sehr stark unterwegs sind (fast ein Schnitt von vier Toren pro Spiel), entschied sich der Trainer vom FC Langnau, Bachmann, für eine eher etwas defensivere Aufstellung.

So starteten der FC Langnau nicht wie gewohnt, mit einem 4-4-2, sondern mit einem 4-5-1-Spielsystem.

Obwohl die Thunerinnen vor der Partie zu favorisieren waren, starteten die Gäste aus dem Emmental besser in die Partie.

Sie verzeichneten mehr Ballbesitz und konnten deutlich öfter Zweikämpfe für sich entscheiden.

Das Heimteam konnte vor der Pause schon ein Tor erzielen

Doch wie schon in der Vorwoche blieben sie offensiv zu harmlos, worauf die Aufstellung aber bestimmt auch ihren Einfluss hatte.

Mit ihrem ersten richtigen Vorstoss vors gegnerische Tor, war das Heimteam dafür gleich erfolgreich. Mit dabei war sicher ein Quäntchen Glück.

Die Stürmerin traf den Ball – wahrscheinlich – nicht wie geplant, mehr so «spitzgagu»-mässig, gleichzeitig rutschte Karpf auf dem nassen Rasen aus und so landete der Ball im Gehäuse.

Der Führungstreffer verlieh den Berner-Oberländerinnen gleich mehr Mut und sie traten in der Folge überzeugter und auch gefährlicher auf.

Kurz nach Wiederanpfiff schoss das Heimteam ihr nächstes Tor

Trotzdem konnten die Langnauerinnen gut entgegenhalten und es war fortan eher eine Begegnung auf Augenhöhe.

Auf die zweite Halbzeit stellte Bachmann auf die gewohnte Spielweise um. Dies blieb aber erstmal wirkungslos, da die Thunerinnen ihrerseits sehr motiviert aus der Kabine kamen.

Sie setzten die Gäste früh unter Druck und kamen so schnell zu einigen weiteren Chancen.

Das Ende dieser Druckphase markierte das 2:0. Nach dem schön vorgetragenen Angriff war Karpf beim anschliessenden Abschluss aus kurzer Distanz chancenlos.

Versuch zum Anschlusstreffer misslingt

Langnau versuchte auf den Rückstand zu reagieren, doch die Chancen dazu verstrichen allesamt.

Die beste Möglichkeit zum Anschlusstreffer vergab kurz nach dem Gegentor Zürcher.

Nach einem Burkhard-Freistoss war sie zwar als Erste beim Abpraller, doch ihr Schuss landete in den Händen der Thuner Schlussfrau.

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