Wie Unihockey Langenthal Aarwangen mitteilt, gewann das Fanionteam am Sonntag, 25. Februar 2024, zu Hause gegen Unihockey Luzern mit 6:4.
Unihockey Langenthal Aarwangen gegen Unihockey Luzern
Unihockey Langenthal Aarwangen gewann am Sonntag, 25. Februar 2024 zu Hause gegen Unihockey Luzern mit 6:4. - Brigitta Iseli
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In der vollen Dreifachturnhalle ging es um 17 Uhr los und die Partie war schnell und sehr attraktiv mit leichtem Chancenplus für das Heimteam.

ULA kombinierte sich einige Male vors gegnerische Tor, auf den krönenden Abschluss musste man aber noch warten.

In der achten Minute waren es dann die Gäste, die entwischten und zum 0:1 skoren konnten. ULA war bemüht, machte Druck und wurde in der 14. Minute mit dem Ausgleich durch Antti Suoraniemi belohnt.

Bis zur Pausensirene boten beide Team weiterhin gute Unterhaltung, Tore fielen keine mehr.

Cornillie doppelte auf den Pass von Bucher

Es war weiterhin ein spannendes Match, und die Stimmung auf dem Feld und auf der Tribüne war unbestritten playoff-würdig.

Ab der 23. Minute war ULA mit viel Engagement am Werk, kam erneut zu guten Abschlüssen, doch entweder wurden sie vom Torhüter vereitelt oder verfehlten das Tor.

Das Heimteam lancierte in der 28. Minute erneut einen Angriff, der Luzerner Torhüter konnte den Ball zuerst noch abwehren, doch gegen den Nachschuss von Laurin Grädel war er dann machtlos und in der 33. Minute doppelte Louis Cornillie auf Pass von Jan Bucher gleich zum 3:1 nach.

Nur Sekunden später hätte ein sträflicher Fehlpass von ULA den Luzernern beinahe den Anschlusstreffer beschert, doch auch die Gäste verfehlten das Tor.

Unihockey Langenthal Aarwangen erhöhte die Führung

In der 35. Minute musste dann Marco Schlüchter wegen Stockschlags zwei Minuten auf die Strafbank, vermochten die vier ULAner dem Powerplay von Luzern standhalten?

In den ersten Sekunden eroberten sich die Platzherren den Ball und kamen zu zwei guten Abschlüssen, in der Folge konnten sich die Blauen dann in der ULA-Hälfte aufstellen, kamen aber zu keinem Abschluss.

Kaum waren die Personalien auf dem Feld wieder ausgeglichen, ertönte erneut ein Pfiff; Luzern musste wegen Stockschlag in Unterzahl.

Das Langenthaler Powerplay lief gut und knapp eine Minute vor der zweiten Pause spielte Manuel Mucha auf Steven Dätwyler, welcher kaltblütig auf 4:1 stellte.

Luzern holte auf

Unihockey Luzern musste reagieren und versuchte, ULA mehr in seine Hälfte zurückzudrängen, dies gelang immer wieder, und nach einem Freistoss in der 45. Minute wurden sie mit dem 4:2 belohnt.

ULA musste sich unbedingt wieder aktiv ins Geschehen einbringen und durfte die Gäste nicht zurück ins Spiel kommen lassen, diese hatten noch längst nicht aufgesteckt, erkämpften sich immer wieder den Ball und setzten ULA unter Druck; es wurde ein kräftezehrender Abnützungskampf.

Ein schneller Angriff von Unihockey Luzern in der 52. Minute konnten sie dann erfolgreich abschliessen, und so stand an der Tafel 4:3.

Ein Tor folgte auf das andere

Ein sehenswerter Angriff zwei Minuten später war zwar nicht erfolgreich, doch musste in der Folge ein Luzerner wegen Bodenspiels auf die Strafbank.

Dies war ULAs Chance, wieder auf zwei Tore davonzuziehen. Jere Pulkkinen fasste sich ein Herz und dreschte den Ball von der Mittelline aufs Luzerner Tor.

Der Goalie konnte zuerst noch abwehren, doch schliesslich kullerte der Ball trotzdem zum 5:3 ins Tor.

Kaum war die Tor-Ansage verklungen, jubelten schon wieder die Gäste, sie hatten den erneuten Anschlusstreffer geschossen.

Mendrek traf zum Endstand

Nach hektischen Schlussminuten zeigte die Matchuhr 58 Minuten 21 Sekunden an. Mit den Time-outs beider Teams wollte man die Kräfte nochmals bündeln und aufseiten von ULA den Sieg ins Trockene bringen und aufseiten von Luzern den Ausgleich bewerkstelligen.

Luzern agierte in der Folge ohne Torhüter, kam aber zu keinem gefährlichen Abschluss mehr. Mit einem ULA-Konter 15 Sekunden vor der Schlusssirene bediente Moris Stöckli Jakub Mendrek, welcher zum 6:4 Schlussresultat einschieben konnte.

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